Hebräer 11,1


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit Hebräer 11 Vers 1. Da lesen wir, Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Das ist tatsächlich so. Wenn es um den rettenden Glauben geht, du kannst ja die Erlösung nicht sehen, du kannst den Herrn Jesus nicht sehen, du kannst auch nicht sehen, dass Gott das Werk des Herrn Jesus angenommen hat. Du musst das glauben. Es ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft. Hoffen hier ist nicht irgendwie eine unsichere Hoffnung, es ist ein Fragen, ja, kommt er zu heute pünktlich oder kommt er nicht pünktlich? Ich hoffe, dass er pünktlich kommt. Das ist keine Hoffnung, wie Gott darüber spricht. Die biblische Hoffnung ist, dass eine Erwartung ist, die noch nicht eingetreten ist, die aber sicher ist. Wenn Gottes Wort zum Beispiel mitteilt, dass der Jesus zur Entrückung kommt, dass er uns vor der Drangsalszeit in den Himmel holt, dann ist das Hoffnung, nicht weil das unsicher ist, das ist absolut sicher, aber weil es noch nicht eingetreten ist. Und so ist das in Verbindung mit dem Glauben auch, dem rettenden Glauben. (00:01:01) Wir wissen durch Gottes Wort, dass der Herr Jesus am Kreuz gestorben ist. Wir wissen, dass Gott das angenommen hat, ihn auferweckt hat, weil das so viele Zeugen bezeugt haben. Aber wir können es nicht sehen. Wir haben eine feste Erwartung, dass Gott dieses Werk auch uns gegenüber annimmt, weil er das zugesagt hat, aber sehen können wir das nicht. Es sind eben Überzeugungen von Dingen, die man nicht sieht, die aber sicher sind, wenn wir sie so im Glauben annehmen. Und das Gleiche gilt für uns als Gläubige, als solche, die Jesus als Retter angenommen haben. Wir haben die feste Zuversicht, dass Gott uns gut führt, das können wir nicht sehen, aber das ist ein sicheres Erwarten. Du hast aber ganz üble Lebensumstände, ja, das gibt es. Und wir können das manchmal nicht verstehen und als Mitgläubige erst recht nicht, haben wir keinen wirklichen Einblick, warum der Herr mit dir diese schwierigen Wege geht. Aber eins wissen wir, und das weißt du auch durch Gottes Wort, dass Gott dich liebt, das kannst du nicht sehen, das kannst du auch nicht fühlen. Gottes Liebe kann man nicht fühlen, aber du hast den Beweis davon, dass er seinen Sohn (00:02:02) gegeben hat, Römer 8, dass er ihn an deiner Stelle gerichtet hat, das ist die Sicherheit, dass Gott uns das zusagt, dass er uns liebt und dass er einen guten Weg mit uns geht, auch wenn wir ihn nicht verstehen können. Nochmal, du kannst Gott nicht sehen, du kannst seine Wege nicht sehen, du siehst nur das Ergebnis, aber wir haben das Vertrauen, dass er uns gut führt, dass er uns weiter gut führt und dass er uns an das Ziel bringen wird. Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht, aber Vertrauen tun wir Gott in jeder Hinsicht.
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