Hiob 42,10


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(00:00:00) Gottes Segen mit Hiob 42 Vers 10 Da heißt es, Der Herr wendete die Gefangenschaft Hiobs, als er für seine Freunde betete. Und der Herr mährte alles, was Hiob gehabt hatte, um das Doppelte. Das ist wirklich das Ende Gottes mit Hiobs. Jakobus spricht davon, was für ein wunderbares Ende des Herrn es im Leben von Hiob gegeben hat. Hiob hatte schwere Zeiten. Wir wissen nicht, wie lange das gedauert hat. Gott teilt uns das nicht mit, damit wir nicht unsere Lebenssituationen zeitlich damit messen. Aber was wir sehen, der Herr wendete die Gefangenschaft Hiobs. Nun, ich kann dir nicht zusagen, dass Gott deine Autoimmunerkrankung wendet, dass er deine Querschnittslähmung aufhebt, dass er deine Amputation irgendwie wieder rückgängig macht. Das hat Gott uns nicht zugesagt. Wir leben in einer Endzeit, in der Gott uns Kraft gibt zum Tragen, aber in den allermeisten Fällen nicht eine Veränderung der gesundheitlichen Situation herbeiführt. (00:01:01) Das kann er und das tut er auch immer mal wieder, aber er hat uns das nicht zugesagt. Und doch wird es auch für uns ein Wenden einer solchen Gefangenschaft geben. Was für ein Augenblick, wenn der Herr Jesus wiederkommt, um uns zu sich zu holen, dann ist dieses Elend ein für allemal vorbei. Von einem Augenblick auf den nächsten wird alles Glückseligkeit sein. Der Jesus hat so gesagt, ich komme bald. Wollen wir Vertrauen darauf? Aber wir sehen Gottes Herz, wir sehen Gottes Liebe, wir sehen Gottes Fürsorge in dem Leben von Hiob. Er wendete die Gefangenschaft, als er für seine Freunde betete. Das Gebet, und zwar nicht nur für sich selbst, das hat Hiob bestimmt oft getan, sondern das Gebet für seine Freunde, die ihm so übel mitgespielt haben, das hat sozusagen alles geändert in dem Leben von Hiob. Wenn wir von uns selbst wegsehen, wenn wir auf den Herrn sehen, aber wenn wir Zeit und Kraft uns nehmen, für andere zu beten, dann wendet sich manches, dann wendet sich vieles zum Guten. (00:02:01) Bei Hiob war es so, dass Gott sein Wohlgefallen an ihm deutlich machte, er ermehrte alles, was Hiob gehabt hatte, um das Doppelte. Gott lässt sich nicht bitten. Gott ist auch niemand, der uns etwas wegnimmt, im Gegenteil, er ist der gebende Gott, er ist der große Geber. Wollen wir auch in dieser Hinsicht ihm vertrauen, mehr vertrauen? Bei uns wird das nicht materiell sein, aber in geistlicher Hinsicht ist Gott auch in unserem Fall immer wieder der gebende. Ich wünsche dir, dass du dich mit Hiob beschäftigst und Gottes Liebe und Fürsorge in diesen äußerst komplizierten und bedrängenden und üblen Umständen siehst und Gott mehr vertraust. Und ich will das auch tun. Der Herr wendete die Gefangenschaft Hiobs, als er für seine Freunde betete. Und der Herr ermährte alles, was Hiob hatte, um das Doppelte. Was haben wir doch einen guten Gott.
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