1. Petrus 1,18.19


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit 1. Petrus 1 Verse 18 und 19. Da lesen wir, Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold erlöst worden, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken. Petrus wendet sich in diesem Vers an solche, die aus dem Judentum, die aus dem Volk Israel kamen. Deshalb kann er sagen, Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber und Gold erlöst worden, sondern von Eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel. Der Lebenswandel, wie Gott ihn in seinem Alten Testament vorstellt, der ist nicht eitel, nicht leer und nicht unsinnig gewesen. Aber das, was das Volk Israel, was die Väter daraus gemacht haben, das war letztlich immer wieder leer, leerer, formaler Gottesdienst geworden. Damit, und nicht mit Silber und Gold, mit materiellen Dingen ist jemand erlöst worden. Auch wir nicht, sondern mit dem kostbaren Blut Christi. Erlöst worden ist damit, dass der Herr Jesus, der das Lamm ohne Fehl und Flecken ist, sein Leben in den Tod gegeben hat. (00:01:01) Das meint das Blut Christi. Das meint nicht das materielle Blut des Herrn Jesus, so wertvoll das natürlich ist, weil alles an dem Herrn Jesus wertvoll ist. Aber hier geht es, bei dem Blut, bei dem vergossenen Blut geht es darum, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat. Das war nötig und damit sind wir erlöst worden. Erlöst worden aus der Sklaverei des Teufels. Warum wollen wir heute noch einmal denken, wenn wir zusammenkommen, um den Tod des Herrn Jesus zu verkündigen? Um daran zu denken, dass er am Kreuz gestorben ist, um zu seinem Gedächtnis zusammenzukommen. Nicht nur, um dessen zu gedenken, was er getan hat. Das ist natürlich einfach so. Wir werden nie ohne den Tod und das, was er getan hat, das Mahl des Herrn einnehmen, vom Brot essen und vom Kirch trinken. Aber es geht um seine Person. Es geht um den, der sein Leben hingegeben hat. Er war der Einzige, der das Recht hatte, ewig zu leben. Er musste nicht sterben. Jeder andere Mensch steht unter dem Fluch des Todes, weil wir eben Sünder sind und die Sünde letztlich den Tribut fordert, dass wir sterben müssen. Er nicht. Er war der Einzige, der leben konnte, (00:02:02) aber er hat freiwillig sein Leben in den Tod gegeben, damit du und ich leben könnten, damit wir Vergebung der Sünden bekommen. Daran wollen wir denken, was er getan hat, ja wer er ist und dass er das kostbare Blut hat fließen lassen. Er, der ein Lamm ist, der vollkommen gehorsam war Gott gegenüber, aber ein Lamm ohne Fehl und ohne Flecken, nicht nur ohne Sünde, sondern da war nichts, auch nicht im Verborgenen seines Lebens, was Gott irgendwie hätte antasten können, nein, ohne Flecken, vollkommen. So wollen wir an ihn denken und ihm und durch ihn auch Gott die Ehre geben. Ihr seid nicht mit vergänglichen Dingen mit Silber oder Gold erlöst worden, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken.
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