Am: Sa, 20. Januar 2024
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Gottes Gnade mit 5.
Mose 30 Vers 19 Da sagt Mose, inspiriert durch den Geist Gottes zu dem Volk Israel, am Ende
der Wüstenreise, am Ende seines Lebens, somit der ganzen geistlichen Kraft und Autorität,
die sein Glaubensleben hinterlassen hat, das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt,
den Segen und den Fluch.
So wähle das Leben, damit du lebst.
Wenn man die ersten Worte dieses Verses noch hinzunimmt, dann ist das sogar noch in einem
ganz besonderen Ernst formuliert.
Da sagt Mose nämlich, ich nehme heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch.
Das Volk Israel war nämlich auf einem nicht guten Weg.
Es war auf einem Weg, wo sie in Rebellion, in Eigenwillen, eigentlich letztlich immer
wieder bewiesen haben, dass sie Gott nicht gehorsam sein wollten.
Und so nimmt er Himmel und Erde, Gott in seiner Autorität, der im Himmel ist und auf der
Erde Gewalt hat, als seine Zeugen.
Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt. (00:01:02)
Mose hatte ihnen gezeigt, was es bedeutet, wahres Leben zu besitzen, zu leben zur Ehre
Gottes.
Und er hat ihnen den Tod vorgestellt als etwas, was das Ziel des Menschen ist, der sich nicht
bekehrt, der Gott nicht als Retter annimmt.
Nun, hier stehen wir unter Gesetz in der Zeit von Mose.
Wir tun das nicht.
Aber auch das Wort Gottes insgesamt zeigt uns den Weg des Lebens und den Weg, der zum Tod
führt.
Da gibt es den Weg des Lebens, da kamen wir nichts uns einzubilden darauf.
Das haben wir auch nicht selber erreicht, da haben wir nichts getan für.
Wir haben einfach das Gnadenwerk Gottes angenommen, haben uns als Sünder anerkannt und haben Jesus
als Retter angenommen.
Und dann gibt es den Weg des Todes, wo man meint, ich bin doch eigentlich so schlecht
nicht.
Ich kann das auch auf eine Weise tun, die ich für gut und für richtig halte.
Gott wird mich schon irgendwie annehmen.
Und wir wissen, das ist der Weg des Todes.
Ich habe euch vorgelegt, den Segen und den Fluch, den Segen, den es dadurch gibt, dass
man Gott als Retter annimmt, Jesus Christus und den Fluch, unter dem man stehen bleibt.
Das war natürlich für das Volk Israel unter dem Gesetz, wer ein Gebot übertrat, der stand (00:02:03)
unter dem Fluch.
Für uns der Fluch, der damit verbunden ist, dass wir den, der zu unserem Segen zum Fluch
geworden ist, indem er an dem Kreuz gestorben ist, indem wir ihn nicht annehmen, dann ist
das der Fluch für unser Leben, dann wird Gott uns nicht annehmen können.
Und das ist jetzt das Verben, so wähle das Leben, damit du lebst.
Wähle diesen Weg, indem du den Herrn Jesus als Retter annimmst.
Und für uns als Gläubige wollen wir sagen, und bleibe auch auf diesem Weg.
Nicht, dass wir unser Heil verlieren können, aber Gott möchte uns segnen, möchte uns
belohnen, wenn wir nicht nur den Weg des Lebens wählen, einmal darauf zu gehen, sondern ihn
dann auch gehen, indem wir die Gemeinschaft mit Gott suchen, indem wir so leben, dass
Gott geehrt wird, dass wir wirklich glücklich sein können.
Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch, so wähle das Leben,
damit du lebst.
Amen.