Prigoschin (Wagner-Gruppe): den besten Platz in der Hölle?


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(00:00:00) Wir werden zwar alle in die Hölle kommen, aber dort werden wir die Besten sein. Das ist eine Aussage aus dem Propagandafilm Best in Hell der russischen Söldnergruppe Wagner, die auch dem Leiter dieser Wagner-Gruppe, Evgeny Prigoshin, zugesprochen wird. Er muss das selber mehrfach gesagt haben und hat ja diesen Aufstand gegen Wladimir Putin vom Zaun gebrochen und ist, wie man gemerkt hat, selber dabei unter die Räder gekommen. Er ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen und viele nehmen ja an, dass das nicht ein Unfall gewesen ist, sondern durch den russischen Apparat so bewirkt worden ist. Wir werden zwar alle in die Hölle kommen, aber dort werden wir die Besten sein. Was ist das für eine Vorstellung von der Hölle? Der Teufel benutzt wirklich alle Mittel, um so zu tun, als ob die Hölle sowas Schlimmes nicht ist. Ich sage das ja gelegentlich, wahrscheinlich auch schon bei einem der Podcasts einmal habe ich das formuliert. (00:01:01) Als ich Kind in der Schule war, ich erinnere mich noch, da in der Grundschule, da sagten mir Mitschüler, als wir über Jesus Christus, über die Hölle usw. sprachen, ach in der Hölle, das ist wie so ein Aufenthaltsraum, aber da haben wir immer noch unser Fernsehen. Das ist so die Welt der Hölle, die der Teufel, der Feind vermittelt. Das ist ja nicht so schlimm da. Vielleicht hast du ja nicht die schönsten Freuden, die Muslime sich, insbesondere männliche Muslime, für den Himmel irgendwie vorstellen, aber es ist auch nicht so schlimm. Und damit ist dem Teufel eine List gelungen, dass das alles irgendwie so verniedlicht wird und dass die Hölle ihren Schrecken verloren hat. Die Bibel spricht völlig anders über die Hölle. Der Begriff selbst kommt ja so oft nicht vor, aber er kommt vor, aber bemerkenswert ist, wie der Herr Jesus den Zustand, den diese Menschen in der Hölle einmal haben werden, in diesem Gleichnis beschreibt. In Matthäus 22 lesen wir das, wo ein König seinem Sohn Hochzeit machen wollte und wo (00:02:04) dann nachher, als dann endlich doch Hochzeitsgäste gekommen sind, jemand mit seinem eigenen Hochzeitskleid gekommen ist und meinte, er könnte, das ist die geistliche Belehrung, Gott gefallen, auf die Art und Weise, wie er selbst sein Leben führt, wie er selbst versucht, irgendwie so ganz gut zu leben, dass Gott ja zufrieden sein muss. Und was sagt der Herr Jesus dann darüber? Bindet, also im Gleichnis eben von diesem König, bindet ihm Füße und Hände. Dieser Mensch ist nicht mehr bewegungsfähig. Wenn jemand meint, in der Hölle, in der Gottesferne, da hätte man noch irgendetwas zu tun, da könnte man irgendwas tun, da gäbe es noch irgendwie Zerstreuung, da gäbe es noch Konsum oder dergleichen. Bindet ihm Füße und Hände. Er kann nicht mehr handeln, Hände, er kann nicht mehr laufen, Füße, da gibt es keine Veränderbarkeit mehr. Setz dich mal eine Stunde in einen Kellerraum und du kannst nichts tun, diese Stunde ist für dich nicht wie eine Ewigkeit, das wäre auch eine Verniedlichung der Ewigkeit, aber (00:03:03) das ist etwas ganz Schlimmes, da wird eine Sekunde, wird zu einer Minute, eine Minute wird zu einer Stunde, eine Stunde wird zu einem Tag, das ist furchtbar, aber das ist eine Ewigkeit, keine Veränderung mehr, da gibt es nichts noch, was vor seinem Auge vorbeigehen kann, was sich irgendwie ändert, wo ich selber etwas tun kann, wo sich selber etwas verändert. Ewige Starre ist das. Bindet ihm Füße und Hände, werft ihn hinaus, das ist da, wo Gott nicht ist, das ist da, wo Christus nicht ist, da wo man ewig isoliert alleine ist, werft ihn hinaus, das ist eben diese falsche Vorstellung, die der Teufel unter die Menschen bringt, als ob das ja ganz nett mit anderen ist, da wird es nichts mehr an Kommunikation geben, da bist du hinaus geworfen, da bist du allein, werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis, da siehst du nichts mehr vor Augen, das ist das, was ich mit dem Kellerloch meinte, wenn du finster, wenn du einen Raum total dunkel machst und nichts mehr siehst und daran bleibst, da kriegst (00:04:01) du Angstzustände, das wird schlimm und das ist die Hölle, das ist ja nur eine bildliche Überschreibung dessen, was in der Hölle ist, wie das wirklich ist, das kann ein Mensch gar nicht erfassen, so schrecklich ist das, also das ist nur ein bildhafter Vergleich, äußerste Finsternis. Jetzt mal nicht eine Minute, nicht mal zehn Minuten, nicht mal eine Stunde, nicht mal zehn Stunden, nicht mal einen Tag, nicht mal einen Monat, nicht mal ein Jahr, eine Ewigkeit, ja 80 Jahre, wie lange vergehen die, aber das ist nicht 80 Jahre, das ist nicht 80 mal 80 Jahre, das ist nicht 80 mal 80 mal 80 Jahre, das ist eine Ewigkeit, unaufhörlich, das muss furchtbar sein. Dort wird das Weinen und das Zähne knirschen sein, weil es so schrecklich ist, weil es so furchtbar ist, man empfindet diese Qual, das ist ein Schrecken ohne Ende, das tut einem weh, wir können uns heute körperliche, seelische Schmerzen vorstellen, aber das wird unvorstellbar wehtun und dann Zähne knirschen, das heißt ich weiß, dass es nicht besser wird und das macht die Angst vor dem nächsten Augenblick, vor dem übernächsten Augenblick, macht das (00:05:01) immer größer, dieses Zähne knirschen, dieses Zähne klappern, der unaufhörlichen Angst, unvorstellbar. Im Judasbrief schreibt der Bruder des Herrn Jesus über diese Hölle, dass es die Strafe des ewigen Feuers ist, es ist Strafe, ich werde mir bewusst sein, dass es Strafe ist und es wird ewig sein, ein ewiges Feuer, wir können ja keine Minute im Feuer aushalten, aber das wird so sein, das wird so schlimm sein, wie ein Feuer und noch schlimmer und das eine Ewigkeit. Ja, Strafe erleiden, das ist ein Bewusstsein, dass das dafür ist, dass ich Jesus Christus nicht als Retter angenommen habe, wir werden zwar alle in die Hölle kommen, aber dort werden wir die Besten sein, die Schlimmsten und das wird eine ewige Qual sein, jetzt wenn er in der letzten Sekunde nicht noch umgekehrt ist, dann wird er jetzt in dem Hades schon ein Empfinden haben, wie das weitergehen wird, wir lesen das in Lukas 16 von diesem Mann, (00:06:02) der in den Qualen war, der reiche Mann, furchtbar und dann die Hölle, wenn das jemand hört, der noch nicht Jesus als Retter angenommen hat, dann tu das heute, das kann heute schon zu spät sein, das kann gleich zu spät sein, ein Unfall, ein Herzinfarkt, wir wissen das, was in den letzten Jahren passiert ist, bei vielen jungen Menschen, bei älteren Menschen, jetzt hast du die Chance, noch Jesus als Retter anzunehmen, ihm deine Sünden zu bekennen, ich wünsche dir, dass du das tust und uns, die wir an den Herrn Jesus glauben, wir kennen den Schrecken des Herrn und deshalb sind wir solche, die Zeugen sind, um Menschen, wenn eben möglich, noch wegzureißen von diesem ewigen Verlorensein, eine furchtbare Sache, lasst uns nie damit spielen, lasst uns nie das irgendwie verniedlichen, die Hölle, das ist ein furchtbarer Ort, wohl dem, der sich retten lässt durch Jesus Christus, dessen Liebe auch heute noch die gute Botschaft verkündigt. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
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