Am: Di, 21. November 2023
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Gottes Gnade mit Matthäus 7, Vers 14. Da lesen wir, dass der Jesus in der sogenannten
Bergpredigt gesagt hat, eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt,
und wenige sind, die ihn finden. Der Jesus sagt nicht, dass Gott möchte, dass nur wenige
den Weg, den Weg des Lebens finden. Aber er sagt, dass es im Vergleich nur wenige sind,
die diesen Weg gehen, die ihn finden. Denn die Pforte, die Tür, die ist eng und schmal
auch der Weg. Da kann man nicht mit eigenen Vorstellungen hineinkommen. Da kann man nicht
das tun, was man gerne selber tun möchte. Da gibt es keine Möglichkeit, mit eigenen
Werken zu kommen. Da kannst du nicht sagen, schau mal Gott, ich bin ja nicht so schlimm
wie andere. Es gibt auch Menschen, die viel schlimmer sind. Nimm mich doch einfach so
an. Schau doch mal, ob da nicht im Vergleich zu den verkehrten Sachen, die ich getan habe,
ein Lügen, dass da nicht viele gute Sachen sind. Wie kann Gott von einem Sünder irgendetwas
annehmen? Alles, was von einem Sünder kommt, und wir alle waren Sünder. Wir sind als Sünder (00:01:01)
geboren worden. Und da ist die Frage, sind wir bereit, das anzuerkennen? Wie kann Gott
von einem Sünder etwas annehmen? Dann müsste Gott aufhören, Gott zu sein. Wenn er sagt,
ja, es ist ja nicht so schlimm, was du als Sünder getan hast, es gibt ja noch irgendetwas,
was ich annehmen könnte von dir. Von einem Sünder, aus sündigen Händen, aus einem sündigen
Herzen, da kann Gott nichts annehmen. Eng ist die Pforte, du kannst nicht mit eigenen
Dingen kommen. Der einzige Weg, auf den du gehen kannst, ist das Anerkennen, dass von
dir nichts Gutes kommt, dass von uns Menschen gar nichts Gutes ausgegangen ist. Wir haben
ein böses Herz gehabt, wir haben ein sündiges Herz gehabt, wir haben eine sündige Gesinnung
gehabt. Wir wollten nicht Gott folgen, wir wollten Gott nicht gehorsam sein, das Gegenteil
wollten wir. Aber Gott ist in der Person des Herrn Jesus gekommen, um uns diese Sündenschuld
abzunehmen. Er war bereit, Mensch zu werden, um unsere Sünden auf sich zu nehmen, das
hat der Herr Jesus getan. Und jetzt, wenn wir bereit sind, eben diese Vergebung der
Sünden anzunehmen, indem wir Jesus als Retter annehmen, indem wir unsere Sünden auf ihn (00:02:01)
werfen, indem wir zugeben, dass wir verloren sind und dass wir Rettung in Christus Jesus
bekommen haben, dann ist diese enge Pforte gerade so eng, dass wir hindurch gehen können.
Dann kommen wir zu Gott als Sünder und nehmen Jesus als Retter an und gehen so einfach nur
als Gnadengeschenk auf diesen Weg. Das wünsche ich dir. So kannst du ein Leben zu Gottes
Ehre führen, indem du seine Gnade, seine Barmherzigkeit annimmst. Eng ist die Pforte und schmal der
Weg, der zum Leben führt und wenige sind, die ihn finden. Bist du auf diesen Weg gekommen,
hast du Jesus als Retter angenommen.