Am: Di, 10. Oktober 2023
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Herzlich Willkommen mit Sprüche 4 Vers 18, da schreibt Salomo, der Pfad der Gerechten
ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe.
Hier haben wir das wunderbare Beschreiben des Lebens eines Gläubigen.
Der Gläubige geht auf den Pfad der Gerechten.
Er ist nicht nur ein Gerechter, hier geht es um praktische Gerechtigkeit, wir sind natürlich
in Christus, sind wir Gerechte geworden, das heißt Gott sieht in uns überhaupt keine
Ungerechtigkeit mehr, keine Sünde, wir sündigen doch, das ist wahr, aber Gott sieht das nicht,
weil er uns in Christus sieht und kann er in Christus irgendetwas Verkehrtes, irgendetwas
Falsches sehen?
Natürlich nicht und so sieht er uns, wenn er auf uns sieht, sieht er Christus, wenn
er Christus sieht, sieht er uns, das heißt wir sind wirklich in Absolutheit Gerechte,
was unsere Stellung betrifft, aber davon spricht Salomo hier nicht, er spricht von dem Weg praktischer
Gerechtigkeit und das ist doch das Kennzeichen von einem Gläubigen, ein Gläubiger will
doch nicht das tun, was ungerecht ist, was verkehrt ist, was nicht in Übereinstimmung
mit Gottes Wort ist, sondern wir wollen das tun, was ihn ehrt, was Gott ehrt, was Gott (00:01:04)
verherrlicht.
Der Pfad der Gerechten, da gibt es einen Weg, den Gott für uns hat, einen Weg, auf den
wir gehen können, einen Weg, der uns glücklich macht, weil wir ihn an der Hand des Herrn
Jesus gehen, das möchtest du doch oder nicht?
Und das ist der Pfad der Gerechten, das ist auch großartig, wir sind nicht alleine, da
hat Gott uns Gläubige, Mitgeschwister zur Seite gestellt, mit denen wir zusammen diesen
Weg gehen können und diesen Weg gehen wollen und der Weg, der Pfad der Gerechten, das ist
ein schmaler Weg, das ist nicht ein breiter Weg, das ist ein Weg, wo wir ein Auge haben
nur für den Herrn Jesus, wo wir das tun wollen, was ihn verherrlicht und dieser Weg ist wie
das glänzende Morgenlicht, da ist Licht auf diesem Weg und dieser Weg selbst, den wir
gehen, ist Licht, weil er in Übereinstimmung, weil er in Gemeinschaft mit Gott geführt
wird und das ist ein Licht, das stets heller leuchtet, dieses Licht nimmt zu, kann denn
das Licht, kann Gott zunehmen?
Nein, kann er nicht, aber im Blick auf uns nimmt er zu, das heißt, wir wachsen geistlich,
das ist das Normale, dass wir nicht verkümmern, dass wir nicht immer mehr unser eigenes Leben (00:02:04)
führen, sondern dass wir in Gemeinschaft mit ihm immer mehr von diesem Licht erfassen,
immer mehr von diesem Licht genießen, immer mehr in Übereinstimmung mit diesem Licht
unser Leben führen und das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe.
Das Ziel ist, dass wir dieses Licht, ich kann nicht sagen in Vollkommenheit erfassen, aber
dass dieses Licht wirklich in seiner ganzen Helligkeit auf unserem Weg ist, dass wir weiter,
weiter zunehmen in geistliche Entschiedenheit, in Hingabe, in Freude, in Frieden, dass es
wie ein Licht ist der Tageshöhe.
Ja, das wünsche ich dir, dass du diese Erfahrung machst, Schritt für Schritt mit dem Herrn
weiterzugehen. Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller
leuchtet bis zur Tageshöhe.
der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis