Am: So, 17. September 2023
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Matthäus 20 Vers 28. Da lesen wir, dass der
Herr Jesus sagt, der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern
um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. Was für ein beeindruckender Satz,
den der Herr Jesus hier seinen Jüngern, den Menschen in der damaligen Zeit weitergibt.
Der Sohn des Menschen, das ist er selbst. Er war nicht gekommen, um bedient zu werden.
Da waren viele Menschen, die reich waren, die angesehen waren. Gerade denken wir an
die Pharisäer, die waren da, um bedient zu werden. Ja, die haben auch was getan. Es gibt
ja keinen Menschen, der nichts tut. Aber sie haben vor allen Dingen das getan, damit sie
selbst Anerkennung hatten, damit sie selbst bedient wurden. Und gerade wenn es um reiche
Menschen geht, erhabene Menschen, die wollten bedient werden. Nun ist der Reiche gekommen,
der eine Reiche, der der ewige Sohn Gottes ist und der nie aufgehört hat, ewiger Sohn
Gottes zu sein, Gott gepriesen in Ewigkeit, der aber doch etwas wurde, was er zuvor nicht (00:01:04)
war, Mensch und als niedriger Mensch hier auf dieser Erde sein Leben zur Ehre Gottes
führte, der der Sohn des Menschen ist und damit die Erfüllung der alttestamentlichen
Prophezeiung, zum Beispiel im Psalm 8 und auch in den Propheten Daniel. Und er war nicht
gekommen, um bedient zu werden, obwohl er das Recht hatte, bedient zu werden, obwohl
er jedes Recht hatte, jedem Menschen zu sagen, fall zu meinen Füßen nieder und gib mir
das, was ich möchte. Aber er war nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern er ist gekommen,
um zu dienen. Er wollte als der Reiche uns, den Armen, den Armseligen, den Verlorenen,
den Sündern zeigen, was ein lohnenswertes Leben ist, nämlich selbst zu dienen, selbst
sich für andere aufzuopfern, selbst seine Zeit zu investieren für andere Menschen.
Aber das reichte natürlich nicht, um uns zu erlösen. Das ist wunderbar, dass der Jesus
dieses Vorbild für uns gegeben hat, dass er ein Leben geführt hat im Dienst, in abhängigem
Dienst. Aber was hat er getan? Er hat sein Leben gegeben als Lösegeld für viele. Er (00:02:02)
ist in den Tod gegangen. Er wollte nicht, dass ein Mensch verloren geht und deshalb
hat er sein Leben gegeben als Lösegeld für andere. Er hat den Preis bezahlt, den wir
nicht zahlen konnten. Er hat die Sünden auf sich genommen, die auf uns lagen und die wir
nicht abschütteln konnten. Er ist in das Gericht Gottes für diese Sünden gegangen,
an unserer Stelle. Und so ist er das Lösegeld geworden für viele, nicht für wenige Menschen,
sondern für viele, für jeden, der kommt und ihn als Retter annimmt. Leider sind es
nicht alle Menschen, weil viele, viele Menschen ihn ablehnen und nicht seine Retterhand ergreifen,
ihn nicht als Retter annehmen. Aber wer das tut, für ihn hat er sein Leben gegeben als
Lösegeld. Wir wollen ihn betrachten, wir wollen in unseren Herzen vor ihm niederfallen,
dem Sohn des Menschen, der nicht gekommen ist, um bedient zu werden,
sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.