Christliches Yoga - nicht alles, was "christlich" genannt wird, ist christlich!


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(00:00:00) Christliches Yoga. Gibt es das? Kann man das in Übereinstimmung mit Gottes Wort eigentlich praktizieren? Ich hörte jetzt, dass die Kreative oder Creative Kirche ein Institut für Christliches Yoga eröffnet hat. Darin sollen seit Januar 2020 christliche Yogakurse angeboten werden. Das ist sogar eine zweijährige zertifizierte Ausbildung zum christlichen Yoga-Lehrer. Wichtig ist den Veranstaltern, dass es sich um ein dezidiert christliches Angebot handelt, das sich sowohl von reinen Körperübungen als auch von esoterischen und fremdreligiösen Einflüssen klar abgrenze. Nun, was ist Yoga? Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie Yama, Asanas, Paranyama usw. (00:01:06) bietet. Das macht schon deutlich, es ist nicht nur östlich, fernöstlich, sondern es ist eine religiöse Verbindung von Geist, Seele und Körper. Nun sagt der Apostel Paulus in einem Brief an die Thessalonicher, dass Gott uns bewahren lassen möchte, gerade in diesen drei Bereichen. 1. Thessalonicher 5, 23. Er selbst, aber der Gott des Friedens, heilige euch völlig, und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Mit anderen Worten, wir haben die Verantwortung nach Geist, Seele und Leib, Körper bis zur Ankunft des Herrn Jesus, bis zu dem Kommen des Herrn Jesus, bewahrt zu bleiben, uns bewahren zu lassen, ein Leben zu führen, in dem wir uns bewusst bewahren lassen. Kann man das tun mit einem sogenannten christlichen (00:02:03) Yoga? Offensichtlich nicht. Das ist eine Scheinetikette, der wir nicht glauben sollten. Vergessen wir nicht die Worte des Herrn Jesus, die wir in der sogenannten Bergpredigt finden. Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen aber sind sie reißende Wölfe, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen, kann so etwas fernöstliches, Dornen, kann das eine Traube hervorbringen, kann so etwas Yoga orientiertes, was uns überhaupt nicht frei macht, was man überhaupt nicht, das hört man ja von solchen, die befreit worden sind aus diesen Gefängnissen, aus dieser Sklaverei, aus dieser Geisteshandlung, kann man von solchen Disteln Feigen sammeln? Bestimmt nicht. Und jemand, der jetzt so etwas unter dem christlichen Deckmantel anbietet, der zieht Menschen, die christlich orientiert sind, weg von dem wahren Christentum und führt zu einer Mischung. Wir denken an die Samariter, (00:03:06) an die Samariter, die irgendwie einen Gottesdienst geübt haben, aber zugleich Götzendienst. Man kann das nachlesen in 2. Könige 17 und wozu das geführt hat, finden wir in Johannes 4, wo der Herr Jesus mit der Frau an diesem Jakobsbrunnen sich unterhält. Sie gehörte zu dieser Gruppe von Samaritern. Das ist eine Mischung aus einerseits Gottesorientierung, andererseits aber Götzendienst. Und was sagt der Apostel Paulus zu uns in 1. Korinther 10, Vers 14? Darum meine Geliebten, flieht den Götzendienst. Wir sollen diesen Götzendienst, alles was irgendwie mit solchen Praktiken, die jetzt wirklich buchstäblicher Götzendienst sind, wir brauchen also da nicht nur im übertragenen Sinn, wie wir das heute oft tun, alles was den Platz von dem Herrn Jesus einnimmt, einzunehmen droht, daran denken, sondern da geht es bei diesen Körperhaltungen, bei dieser Orientierung, bei dieser Stille, wo man sich dem Okkultismus, (00:04:01) wo man sich sogar dem Teufel öffnet, da geht es um puren buchstäblichen Götzendienst. Und das sollen wir flehen, den größtmöglichen Bogen darum machen. Also gar nicht erst anfangen darüber nachzudenken, mal so eine Stunde einfach mal testen, ob das nicht vielleicht doch auch irgendwie wertvoll ist. Wir können ja leibliche Übungen vornehmen. Der Apostel Paulo sagt in 1. Timotheus 4, dass diese leibliche Übung zu wenigem Nütze ist. Sie ist nicht unnütz, aber sie ist nicht zu vielem Nütze. Aber sie kann doch einen gewissen Nutzen haben. Menschen, die den ganzen Tag sitzen oder so, für die ist das gut, Bewegung zu haben, unbedingt. Aber das ist nicht zu großen Dingen nützlich, aber das hat einen gewissen Nutzen. Aber wenn ich das verbinde mit solch einer Sache, die aus dem fernen Osten kommt, naja, nicht alles, was aus dem fernen Osten kommt, ist verkehrt, ist böse, aber wo hier offensichtlich religiöse Elemente, götzendienerische Elemente der dortigen Religionen verbunden werden mit körperlichen (00:05:01) Übungen, dann ist das Götzendienst, flieht den Götzendienst, den größtmöglichen Bogen darum machen. Sonst steht man in Gefahr, beeinflusst zu werden. Man muss ja nicht direkt buchstäblich dann vor irgendwelchen östlichen Figuren niederfallen, aber es führt doch früher oder später dazu, dass man in diese Richtung gezogen wird. Wir wollen an die Worte des Apostels Johannes ganz am Ende seines Briefes, wo er uns zeigt, eingangs, dass wir mit dem Herrn Jesus verbunden sind, dass uns deutlich wird, was von Anfang ist, das ist Christus. Und dann sagt er uns, nachdem er uns unsere Natur gezeigt hat, dass so wie Gott Licht und Liebe ist, auch unsere neue Natur, die Natur des Erlösten, dass sie verbunden ist mit Licht und Liebe, da warnt er uns ganz, ganz am Ende. Er hat gerade noch einmal die Größe und die Herrlichkeit des Herrn Jesus vorgestellt. Kinder, hütet euch vor den Götzen. Wie erstaunlich ist es doch, dass man in unserem Zeitalter, wo man doch meint, jetzt ist man (00:06:04) aufgeklärt, nun hat man ein Bewusstsein, was böse ist, dass da auch Christen sich dahinreißen lassen, sowas anzubieten, Menschen dahin zu ziehen, wirklich als falsche Propheten, die vorgeben, etwas Gutes zu tun und in Wirklichkeit von Christus wegführen. Kinder, hütet euch vor den Götzen. Lasst uns wachsam sein, dass wir nicht in solche Dinge hineinkommen, hineinfallen. Sie führen weg von Christus. Sie führen weg von einem Leben mit dem Herrn Jesus. Sie öffnen für Götzendienst, für Okkultismus. Nein, wir wollen von Herzen dem Herrn Jesus nachfolgen.
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