Am: Mo, 4. September 2023
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(00:00:00)
Gottes Segen mit Hiob 9 Vers 2, da spricht Hiob zu seinen drei Freunden.
Wirklich, ich weiß, dass es so ist, und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?
Nun, Hiob mag sich auf Gläubige genauso wie auf Ungläubige beziehen.
Wir nehmen das erst einmal im Blick auf Ungläubige.
Wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?
Es gibt viele Menschen heute, die aufrichtig sind und sagen, Gott wird mich doch annehmen,
so wie ich bin.
Er hat mich doch so geschaffen.
Es gibt auch Menschen, die viel schlimmer leben als ich, und das gibt es.
Nicht jeder Mensch lebt total in der Unmoral.
Nicht jeder Mensch lebt in einer Weise, dass er Gott ablehnt.
Aber der Grundpunkt, den Hiob hier macht, wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?
Wie könnte ein Sünder, denn wir alle sind Sünder von Geburt an, wie könnte ein Sünder
vor Gott bestehen und von Gott als gerecht angenommen werden?
Gott, der zu rein von Augen ist, um auf Sünde zu sehen, wie könnte er sagen, da ist doch
einer, da ist doch halbwegs Gerechtigkeit.
Dann würde Gott aufhören, Gott zu sein, wenn er mit menschlichen Maßstäben das beurteilen (00:01:05)
würde.
Nein, selbst wenn ich mir keiner Schuld bewusst wäre, selbst wenn ich meinen würde, ich
hätte nicht eine einzige Sünde getan, müssen wir doch zugeben, dass das, was in unseren
Gedanken, in unserem Herzen ist, durchaus ungerecht sein wird.
Nicht immer, aber immer wieder, dass das, was wir tun, oft aus eigensüchtigen Motiven
getan wird.
Selbst der altruistischste Mensch, der Mensch, der sehr an andere denkt, hat doch irgendwie
etwas, was er für sich tut.
Nein, wir sind nicht in der Lage, dem Anspruch der Gerechtigkeit Gottes zu entsprechen, kein
Mensch.
Das wirst du auch zugeben, dass du nicht in jedem Augenblick deines Lebens so lebst,
dass Gott zufrieden sein kann, dass Gott sagen muss, ja mit diesem Menschen, da kann ich
etwas zu tun haben.
Vor der Heiligkeit Gottes kann kein Mensch bestehen, nicht ein einziger.
Wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?
Und doch, Gott hat seine Gerechtigkeit offenbart, indem er den Herrn Jesus am Kreuz von Golgatha (00:02:02)
an unserer Stelle gerichtet hat und jeder, der ihn als Retter annimmt, der ist gerettet,
der ist jetzt ein Gerechter vor Gott, weil Gott ihn rechtfertigt, weil Gott das Werk,
das sein Sohn vollbracht hat, auf denjenigen bezieht, der Jesus als Retter annimmt und
das wünsche ich dir, dass du das tust, dass du das getan hast, dass du das sofort, so
bald wie möglichst tust, denn die Ewigkeit kann heute beginnen, heute, für dich persönlich
oder auch für uns gemeinsam.
Wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott, das wollen wir uns neu sagen und sagen lassen.