Wie sehr ist uns die Sündlosigkeit Christi bewusst und wichtig?


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(00:00:00) Jeder Vierte in Deutschland glaubt an die Sündlosigkeit von Jesus Christus. Jeder Fünfte denkt, dass Jesus überhaupt nicht gelebt hat. Das hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut, Sozialforschungsinstitut INSA, in einer repräsentativen Befragung für IDEA herausgefunden. Nur, dass die Menschen in dieser Welt zum Teil und zum großen Teil seltsame Vorstellungen haben, das ist uns gläufig und das braucht uns nicht zu wundern. Was ich erschreckend fand, war, dass im evangelisch-freikirchlichen Bereich, das ist also nicht die Landeskirche, nicht die protestantische Kirche, auch nicht die katholische Kirche, auch nicht der Islam, auch nicht Konfessionslose, sondern freikirchlich orientierte, dass da 63% sagen, dass der Herr Jesus, Jesus Christus ein Leben ohne Sünde auf der Erde geführt hat. 63%! Das ist natürlich mehr als alle anderen Gruppen, das ist schön, aber nur 63%. Das heißt, knapp 40% sind der Meinung, der Herr Jesus hätte sündigen können und hat (00:01:03) gesündigt, hat kein sündloses Leben geführt. Dabei ist Gottes Wort in dieser Frage so eindeutig, so klar. Ich fange mal in 1. Petrus 2 an, Vers 22, der keine Sünde tat. Das heißt, da wird ausdrücklich gesagt, dass der Jesus nicht eine einzige Sünde getan hat. In 2. Korinther 5 Vers 21 sagt der Apostel Paulus, den der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. Also der Jesus hatte keine Beziehung, auch nicht irgendeine Bezugnahme zur Sünde. Der Jesus kannte natürlich von seinem Wissen her Sünde, das ist nicht gemeint hier, sondern er kannte keine Sünde, das heißt, er hatte mit Sünde nichts zu tun in seinem Leben. Da gab es keinen Anknüpfungspunkt, da gab es irgendwie keine Bezugnahme zur Sünde, außer dass er gekommen war, um für Sünder zu sterben. Und in 1. Johannes 3 Vers 5, da lesen wir, dass der Herr Jesus offenbart worden ist, damit er unsere Sünden wegnehme und Sünde ist nicht in ihm. (00:02:02) Da ist also keine sündige Natur, kein sündiges Fleisch, wie das bei uns ist, da ist überhaupt nichts, was mit der Sünde zu tun hat. Gottes Wort zeigt das, dass der Jesus der Vollkommene war und ist. Und wie kann es dann sein, dass knapp 40% immer noch auch im freikirchlichen Bereich, da wo man sagen würde, das sind wirklich ernsthafte Christen, ernsthafte Gläubige, das sind solche, die an Jesus Christus glauben, dass sie meinen, der Herr Jesus hätte gesündigt, dann hätte der Herr Jesus das Werk auf Golgatha nie vollbringen können, wenn er auch nur eine einzige Sünde getan hätte, dann wäre das Werk unmöglich gewesen, denn ein Sünder kann nur für sich selbst sterben und das wäre der ewige Tod, die verdammte, das wäre die Hölle gewesen. Und das ist er für die Sünder, die nicht Jesus Christus als Retter annehmen. Nein, der Herr Jesus ist der absolut Vollkommene, der absolut Sündlose, da ist nicht eine einzige Sünde, die in seinem Leben gewesen ist, er war vollkommen in jeder Hinsicht, er hat Gott verherrlicht, Gott hat sein Werk annehmen können, weil da jemand hier auf dieser Erde gelebt hat, der war wie er, der heilig war, wir haben jetzt auch eine heilige Natur, aber (00:03:01) wir haben immer noch die Sünde in uns, das sündige Fleisch und dadurch sind wir immer noch in der Lage und nicht nur in der Lage, sondern leider in der Praxis erleben wir, wie oft wir sündigen, nicht so er, da war nicht ein Hauch von Sünde in ihm, er war der absolut Sündlose, wo nichts, aber auch gar nichts irgendwie mit der Sünde zu tun gehabt hat, deshalb hat er ja nach Römer 8 auch dieses Werk vollbringen können, denn das dem Gesetz Unmögliche, 8 Vers 3, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln. Er ist in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde, wir haben einen menschlichen Körper, der bei uns durch Sünde geprägt ist und bei ihm Gleichgestalt, er ist auch mit einem menschlichen Körper gekommen, aber ohne Sünde, denn er ist für die Sünde im Blick auf die Sünde gesendet worden, damit die Sünde, damit Gott die Sünde an ihm und in ihm richten und (00:04:06) verurteilen konnte, die Sünde, die in uns vorhanden ist und die Sünden, die wir begangen haben, er aber nicht, er der Vollkommene. Wir wollen daran unbedingt festhalten, dass der Jesus vollkommen ist und war, dass da nicht eine einzige Sünde in seinem Leben gewesen, nicht der Hauch von einem solchen Schatten, wie gesagt, sonst hätte er das Werk der Erlösung nicht vollbringen können. Ihm gehört die Ehre, ihm gehört die Herrlichkeit, weil er als Sündloser hier gelebt hat und Gott verherrlicht hat und dieses Werk vollbracht hat. Wir stehen anbetend vor ihm und danken ihm dafür, dass er sich so erniedrigt hat und dieses Werk zu unserem Segen zur Verherrlichung Gottes vollbracht hat.
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