Lukas 1,68


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit Lukas 1 Vers 68, der lesen wir aus der Weissagung von Zacharias, gepresen sei der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet hat. Zacharias hatte die Ankündigung bekommen, dass er in hohem Alter er und seine Frau Elisabeth ein Kind bekommen würden, das war Johannes der Täufer. Er hatte das nicht glauben können. Und menschlich gesprochen können wir das nachvollziehen. Auch wenn er Priester war, auch wenn er damit im Vergleich zu dem übrigen Volk in der Nähe Gottes wohnte, war er doch überrascht, war er überwältigt, war er überfordert, dass Gott ihnen in hohem Alter, die waren also nicht irgendwie 30, 40 Jahre alt, sondern die waren wirklich alt, dass Gott ihnen ein Kind schenken würde. Und sie haben das nicht, wie manche heute in größtem hohem Alter tun, irgendwie künstliche Mittel angewendet, sondern Gott ist in wunderbarer Weise in einem Wunder in ihr Leben hineingetreten. (00:01:01) Und Gott hatte, weil er nicht geglaubt hatte, hat er ihn damit gezüchtigt, dass er nicht sprechen konnte, dass er stumm wurde. Und dann wurde Johannes der Täufer geboren und er hat dafür gesorgt, dass dieser den Namen Johannes bekam und Gott löste seine Zunge wieder. Und was ist das Erste, was wir dann von ihm hören? Es ist diese wunderbare Weissagung und er beginnt sie damit, gepriesen sei der Herr der Gott Israels, haben wir auch einen Lobpreis auf unseren Lippen, haben wir einen Lobpreis in unseren Herzen, wir haben viel mehr geschenkt bekommen und wir denken daran, was Zacharias hier sagt, gepriesen sei der Herr der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet hat, denkt er an Johannes den Täufer? Nein, er denkt weit über Johannes den Täufer hinaus. Er sieht, dass Johannes ein Vorläufer sein würde, ein Herold für den, der der Messias ist, der wirklich Gott ist, dass Gott sein Volk besuchen würde in Christus, in seinem Messias. (00:02:01) Und wir wissen das, dass Gott gekommen ist, dass Gott Mensch geworden ist, dass Gott sich zu nichts gemacht hat und in der Person des Herrn Jesus sich erniedrigt hat, ja sogar bis zum Tod am Kreuz von Golgatha. Er ist nicht nur Mensch geworden, das ist schon ein unfassbares Wunder, sondern dann hat er sich erniedrigt und hat als Mensch diesen Platz am Fluchholz gewählt, um uns zu erlösen. Ja, wenn jemand das sagen kann, was Zacharias hier sagt, dann sind wir das. Gepriesen sei der Herr der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet hat. In dem Herrn Jesus haben wir ewige, wunderbare Erlösung. Bringst du Gott jetzt Opfer des Lobes und danke es, er ist es wert. Bringst du ihm diese Opfer in der Person des Herrn Jesus, er hat Gott offenbart, er ist es, der Gott zu uns Menschen gebracht hat, er, der er selbst Gott ist. Wir wollen Gott loben und preisen, wir wollen ihn anbeten in Geist und Wahrheit, wollen das Gedächtnis mal des Herrn zum Anlass nehmen, wirklich in Geist und Wahrheit vor Gott zu treten und auch dem Herrn Jesus die Anbetung unserer Herzen zu bringen. Gepriesen sei der Gott Israels, der Herr der Gott Israels, dass er sein Volk besucht und (00:03:01) ihm Erlösung bereitet hat.
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