Johannes 11,25


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Johannes 11 Vers 25. Da lesen wir, dass der Jesus sagt, Jesus sprach zu ihr, das ist zu Martha, Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Wir können gut verstehen, dass Martha beunruhigt war. Ihr Bruder, den sie lieb hatte, ihr Bruder, den der Herr Jesus lieb hatte, er war gestorben. Und sie hatte irgendwie keine Hoffnung mehr. Der Jesus hätte ihn doch vor dem Tod bewahren können. Er hatte doch so viele Wunder getan. Warum hat er jetzt nicht bei ihr auch geholfen und ihren Bruder bevor dem Tod bewahrt? Nun kommt der Herr Jesus und sieht Martha in ihrer Trauer. Martha geht auch von sich aus zu dem Herrn Jesus und schüttet dem Herrn Jesus ihr Herz aus. Das ist das, was wir tun dürfen. Wir brauchen nicht irgendwie vor dem Herrn Jesus etwas zu verbergen von unserer Not. Wir dürfen mit allen unseren Nöten, mit allen unseren auch Klagen, mit allem das, was uns innerlich beschäftigt, dürfen wir zu ihm kommen. (00:01:03) Wir müssen vor ihm nicht geistlich tun. Müssen wir auch vor keinem Bruder, keiner Schwester, aber vor ihm schon gar nicht. Er sieht in unseren Herzen, er weiß genau, wie es uns zumute ist. Wir dürfen ihm das öffnen. Und so ist der Herr Jesus bereit auch für diese Unterhaltung. Martha hört dem Herrn Jesus nicht so richtig zu. Sie hat dem Herrn Jesus etwas zu sagen. Statt bereit zu sein, das zu erfassen, das anzunehmen, was der Herr Jesus sagt. Der Jesus hat zu ihr gesprochen. Wir lesen das in Vers 23. Dein Bruder wird auferstehen. Und Martha sagt, ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. Aber der Jesus sprach zu ihr von der Auferstehung jetzt in der damaligen Situation. Und sie wollte das gar nicht wahrnehmen. Sie hat gar nicht richtig zugehört, dass der Jesus in der konkreten Situation so zu ihr gesprochen hat. Und so sagt der Jesus, ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Das ist natürlich eine ganz grundsätzliche Aussage. Aber der Jesus möchte ihr das als Trost sagen. (00:02:01) Ich bin die Auferstehung. Der, der vor dir steht, der ist derjenige, der in sich selbst die Kraft der Auferstehung besitzt, der andere auferwecken kann und der selbst aus den Toten auferstehen wird. Er ist das Leben. Er hat die Quelle des Lebens in sich selbst. Er kann Leben geben, er kann Leben nehmen, er kann Leben bewahren. Und er wird jetzt deinen Bruder, wird er aus den Toten auferwecken. Jetzt da, wo du vor ihm stehst. Ja, der roch schon und er war schon mehrere Tage im Grab. Aber er hat diese Kraft. So ist der Jesus auch jetzt derjenige, der auf unserer Seite steht. Er sagt uns keine Wunder zu. Der Jesus kann auch heute Wunder tun und er tut auch Wunder. Aber er sagt uns nicht, wenn wir krank sind, wenn jemand zu Tode krank ist, dass er ihn auferwecken wird, dass er ihn bewahren wird vor dem Tod. Aber er hat diese Kraft in sich selbst und wenn er sie jetzt nicht wirksam macht, dann hat das seine Gründe. Ach, lasst uns ihm mehr vertrauen. Er hat die Kraft in sich selbst. Wer an ihn glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Ja, das gilt natürlich in der grundsätzlichen Weise. Aber das kann auch für denjenigen gelten, wie es bei Latzaus damals war, der dann aus den Toten auferweckt wird. (00:03:02) Was für ein Wunder hat der Jesus dort gezeigt und hat er damit offenbart, dass er wirklich Macht hat über Tod und über Leben. Dieser Jesus, dieser Sohn Gottes, der steht auch auf unserer Seite und er steht dir bei. Und ich wünsche dir, dass du dieses Bewusstsein hast. Er ist der Auferstandene und er hat das bewiesen, als er selbst an dem ersten Tag der Woche aus den Toten auferstanden ist. Wunderbar, wir fallen in unseren Herzen vor ihm nieder. Er, der er gestorben ist und dann aus den Toten auferstand.
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