Am: Sa, 22. April 2023
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Guten Morgen mit Sprüche 1 Vers 7. Da schreibt Salomo, der weise König, die Furcht des Herrn
ist der Anfang der Erkenntnis. Wenn wir das zu Herzen nehmen würden, was Salomo hier
sagt, wenn er das selbst zu Herzen genommen hätte in seinem eigenen Leben, dann hätte
es am Ende einen ganz anderen Ausgang genommen. Die Furcht des Herrn, die Gottesfurcht ist
der Anfang der Erkenntnis. Sind wir uns bewusst, wer Gott ist und vor wem wir stehen? Sind
wir uns bewusst, dass dieser heilige und lebende Gott, der Erhabene ist, der, der uns geschaffen
hat, der, der uns Leben gegeben hat und zwar sowohl das natürliche Leben als auch das neue
Leben. Er ist der Große, der Einzigartige, er ist derjenige, der über allem steht, er
ist der Allgewaltige, er ist der Allmächtige, er ist der Allgegenwärtige, er ist derjenige,
der alles sieht in deinem und in meinem Leben. Er ist der Große Gott. Und doch zugleich
ist er der Herr, Yahweh, Jehova, der sich uns zugewandt hat, der sich uns zuwendet, (00:01:04)
der in Liebe zu uns gekommen ist in der Person des Herrn Jesus, der schon im Alten Testament
in Liebe und Barmherzigkeit und Gnade zu seinem Volk gekommen ist, sie getragen hat, ihnen
geholfen hat und ist derselbe, der in Christus zu uns gekommen ist, der sich zu uns herabgeneigt
hat. Ja, und wenn wir vor ihm stehen, ein Bewusstsein haben, wer er ist in seiner Heiligkeit
und Liebe, wenn wir in dieser Ehrfurcht, nicht in dieser Angst, denn wir brauchen keine Angst
vor Gott zu haben. Der Sünder muss Angst haben vor Gott, weil er gerichtet wird, weil
er unter das Gerichtsurteil Gottes kommt oder schon steht und weil er einmal ewig verdammt
werden wird. Ein Ungläubiger muss Angst vor Gott haben, wir nicht. Aber wir müssen ein
Bewusstsein haben, wer Gott ist, dass er der Große ist. Ehrfurcht, ein Bewusstsein,
wer dieser gewaltige Gott ist. Wenn du so vor ihm stehst, in dieser Ehrfurcht und dann
dich vor ihm beugst, ihm von Herzen gehorsam bist, dann ist das der Anfang der Erkenntnis,
dann ist das der Anfang davon, ein Leben mit ihm zu führen. Denn dieser heilige Gott,
er hat Gemeinschaft mit dir, er möchte praktischerweise Gemeinschaft mit dir pflegen. Du darfst zu (00:02:03)
ihm beten, ganz freimütig, ganz kühn, natürlich in Ehrfurcht, aber in Freiheit, in Freude,
darfst du zu ihm kommen. Er hat sich dir offenbart und das kannst du in dem Wort Gottes
nachlesen. Das ist die Offenbarung Gottes, so wie er zu dir spricht, so dürfen wir mit
ihm gehen, in Gemeinschaft mit ihm. Und wir werden einen guten Weg gehen, wenn wir in
diesem Bewusstsein vor ihm stehen. Das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende
Zeit. Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.