2. Korinther 5,15


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Gnade mit 2. Korinther 5 vers 15. Da lesen wir, er, Jesus Christus, ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Was für ein Wunder der Gnade Gottes. Jesus Christus ist gestorben. Jesus ist der Einzige gewesen, der vollkommen war, der nicht eine Sünde getan hat, der in jeder Hinsicht Gott verherrlicht hat, der von morgens bis abends, ja auch in der Nacht, nur das getan hat, was er bei dem Vater gesehen hat, dessen Beweggrund zu kommen, die Liebe zu Gott und zu uns Menschen war. Und er ist gestorben, er ist für alle gestorben. Das heißt, er hatte uns alle Menschen, alle Menschen im Blick. Er wollte, dass nicht ein einziger verloren geht, deshalb ist er gekommen. Er ist für alle im Blick auf alle gestorben. Ja, stellvertretend ist er nur für diejenigen in das Gericht Gottes gegangen, die ihn als Retter annehmen. Aber sein Wunsch war nicht für eine Elite, für ein Volk zu sterben, für solche, die irgendwie etwas Besonderes hatten. Nein, er ist gekommen, (00:01:04) damit jeder Mensch Gott als Rettergott annehmen kann. Und die, die leben, sollen nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist. Wunderbar, dass wir, die wir den Herrn Jesus als Retter annehmen durften, in denen Gott ein Werk der Erlösung vollbracht hat, dass wir jetzt Leben besitzen, dass unser Leben wirklich lebenswert ist, dass Gott das wahres Leben nennt. Wir leben aber jetzt nicht mehr uns selbst. Oder doch? Das war das Ziel, eines der Ziele des Kommens des Herrn Jesus, damit wir, die wir leben haben, die wir leben dürfen, die wir leben, nicht mehr für uns selbst leben, dass wir nicht mehr uns selbst zum Mittelpunkt unseres Lebens machen, dass wir nicht als Ziel haben, uns selbst groß zu machen, etwas für uns selbst zu tun, sondern für den, der für uns gestorben ist, dass wir für den leben, der sein Leben für uns hingegeben hat, der alles für uns gegeben hat und der auch auferweckt worden ist, sodass wir wissen, dass das Werk von ihm angenommen worden ist von Gott, dass wir jetzt wirklich Befreite sind, dass es keine (00:02:04) Verdammnis gibt für die, die in Christus Jesus sind, nicht weil irgendetwas in uns selbst wäre, sondern weil er alles vollbracht hat. Ja, wir wollen mehr für ihn leben. Wir wollen mehr an das denken, was er getan hat und wollen ihm in jeder Hinsicht die Ehre geben. Jesus Christus ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Muss man mit Gefängnis rechnen, wenn man der Transgender-Ideologie nicht mehr folgt? Manuel Seibel In Irland gibt es einen Fall, wo ein Lehrer ins Gefängnis musste, weil er nicht bereit war, eine Transgender-Person als Mädchen und "they", wie es dort üblich ist bei solchen Menschen, anzusprechen. Es wurde ihm verwehrt, auf das Schulgelände zu ... Podcast anhören
Urne oder Erdbestattung: eine Entscheidung für die Ewigkeit? Manuel Seibel Immer häufiger hört man, dass Christen den Entschluss fassen, mit einer Feuerbestattung in einer Urne begraben zu werden. Was soll man als Gläubiger hier wählen? Ist das eine Entscheidung für die Ewigkeit? Gottes Wort sagt tatsächlich auch zu ... Video ansehen
Gemeinde im Chaos – ein Brief erreicht das Herz (1. Korinther) Michael Hardt 18 Monate hatte Paulus in Korinth gearbeitet. Aber danach hatte in vieler Hinsicht Chaos Einzug gehalten: Parteiungen, Führerschaft, sexuelle Unmoral und falsche Lehre. Paulus hatte echte Liebe zu den Gläubigen in Korinth. Er schrieb einen Brief, ... Video ansehen
Bibel- und Schöpfungsmuseum (Oktober 2012) Matthias Franke Wir sind sehr dankbar, auch in diesen Tagen wieder einen Rundbrief des Bibel- und Schöpfungsmuseums Wuppertal weitergeben zu können. Gerade in einer Zeit, in welcher der biblische Schöpfungsbericht zunehmend verachtet wird, stellt dieses Museum ... Artikel lesen
Der 8. Mai ( Folge mir nach - Heft 5/2005 ) Manuel Seibel Viele Gedenkfeiern gab es zum 8. Mai 2005. Man erinnerte sich des Kriegsendes, des 8. Mai 1945. Das ist jetzt 60 Jahre her. Diesen Tag haben die wenigsten, die heute leben, bewusst miterlebt. Von den Lesern dieser Zeitschrift vermutlich nur ... Artikel lesen
Sollen Frauen auch heute noch in den Zusammenkommen nach 1. Korinther 14 schweigen (Armin Baum)? Manuel Seibel Es ist schon erstaunlich, dass sich die "Exegese" - die Auslegung - von 1. Korinther 14,34 so wandelt im Laufe der Zeit. Prof. Dr. Armin Baum von der Freien Theologischen Uni in Gießen plädiert inmitten von 15 verschiedenen Auslegungen zu diesem ... Podcast anhören