Matthäus 10,28


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 10 Vers 28, da sagt der Herr Jesus, fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag, in der Hölle. Der Jesus spricht zu seinen Jüngeren, er zeigt ihnen, dass schwierige Zeiten auf sie zukommen würden. Er spricht hier ganz besonders von dem jüdischen Überrest auch künftiger Tage. Und er sagt, fürchtet euch nun nicht vor ihnen, vor diesen bösen Menschen. Er sagt dann weiter in Vers 28, fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen. Da sind diese Feinde, denen der künftige Überrest ausgesetzt sein wird. Da sind diese Feinde, denen die Jünger auch in der Anfangszeit des Christentums ausgesetzt waren. Da ist der Teufel auch, der versucht mit allen Mitteln den Gläubigen zu schaden und auch ihren Leib irgendwie anzugreifen. Aber etwas, was er nicht kann und was Menschen nicht können, ist die Seele zu verderben. Und da sagt der Jesus jetzt, fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu (00:01:04) verderben vermag und zwar sogar in der Hölle. Und das ist Gott. Gott kann an unseren Körper gehen. Gott kann aber auch an unsere Seele gehen. Das heißt, er kann unsere Seele verurteilen, das heißt uns selbst verurteilen. Verderben heißt nicht irgendwie auflösen dann im Feuer, sondern heißt ein ewiges Gericht an unsere Seele, das heißt an uns selbst, an unserer Person üben und das wird in der Hölle sein. Vor dem sollten sich die Jünger, das heißt die Menschen fürchten. Ist uns das klar? Da gibt es einen, der über allem steht und wenn wir uns nicht bekehren, dann wird er uns in die Hölle werfen, dann wird er letzten Endes, wird er uns verurteilen und vor dem großen weißen Thron, das wird der Jesus sein, dann dieses Urteil sprechen und wir werden in die Hölle kommen. Das geschieht nicht mit jemand, der Jesus als Retter angenommen hat. Nein, aber wir sollen ein Bewusstsein haben, wie allmächtig dieser Gott ist. Das gilt als erstes einmal für Ungläubige. (00:02:03) Sie sollen ein Bewusstsein haben, dass sie verloren sind und dass Gott sie wirklich in die Hölle werfen wird, wenn sie sich nicht bekehren. Deshalb verkündigen wir die gute Botschaft und sagen wir den Menschen, dass Gott sie liebt und dass er sie retten möchte, dass er dafür einen Retter gesandt hat, den Herrn Jesus, der am Kreuz von Golgatha für sie gestorben ist. Aber auch wir als Christen, als Gläubige, wir sollten ein Bewusstsein haben, dass wir es mit einem heiligen Gott zu tun haben. Wenn er willens ist, wenn er in der Lage ist, die Ungerechten in die Hölle zu werfen, dann ist er auch jemand, der mit einem, wie soll ich das ausdrücken, einen ehrfurchtwachsamen Auge der Heiligkeit auch auf uns sieht und nichts durchgehen lässt in unserem Leben im Blick auf das, was ungehorsam, in Ungerechtigkeit geschieht. Fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle. Er liebt uns, das tut er, aber er kann nichts akzeptieren, was im Widerspruch zu seiner Person, zu seinem Wesen in unserem Leben ist.
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