Am: So, 5. März 2023
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Gottes Gnade mit Psalm 7 Vers 18. Da lesen wir, dass David sagt,
Ich will den Herrn nach seiner Gerechtigkeit preisen und den Namen des Herrn des Höchsten besingen.
David hat diesen Psalm gedichtet wegen der Worte des Benjaminitas Kusch, der gegen ihn auftrat,
der ein Feind von ihm offensichtlich gewesen ist.
Er nahm seine Zuflucht zu seinem Herrn, zu seinem Gott.
Gott, rette mich von allen meinen Verfolgern und befreie mich.
So steigt er in diesem Psalm ein, in dieses Gedicht.
Aber dann endet er mit diesem wunderbaren Lobgesang.
Das ist irgendwie beeindruckend, dass wir immer wieder in der Bibel, gerade in den Psalmen finden,
dass eine große Not der Ausgangspunkt eines Gedichtes ist und am Ende ein wunderbarer Lobgesang,
eine Anbetung zu Gott aufsteigt.
Haben sich die Lebensumstände geändert? Haben sie nicht.
Aber David oder die Psalmisten haben sich geändert.
Ihr Blick ist weggerichtet worden von den Lebensumständen von den Feinden und ist hingerichtet worden auf Gott. (00:01:04)
Wunderbar, so können auch wir selbst in schwierigsten Lebensumständen Anbeter Gottes sein und werden.
Wir sind natürlich als Kinder Gottes, als Erlöste, als solche, die Jesus Christus als ihren Retter angenommen haben,
ihm unsere Sünden bekannt haben, sind wir Anbeter Gottes.
Aber Gott möchte, dass das auch praktischerweise der Fall ist.
Sind wir solche, die den Herrn nach seiner Gerechtigkeit preisen,
die einmal wegsehen von unseren Lebensumständen, von unseren irdischen Umständen
und die Größe Gottes, die Liebe Gottes, die Fürsorge Gottes, die Gnade Gottes,
die Gerechtigkeit Gottes sehen und ihn so preisen?
Er ist es wert. Er hat alles gegeben. Er hat seinen Sohn hingegeben für uns,
weil wir Sünder waren, weil wir uns von Gott weggewendet haben.
Da ist Gott zu uns gekommen. Da dürfen wir ihn preisen.
Der Name des Herrn des Höchsten, das ist ein Name Gottes, den er im tausendjährigen Reich hat, der Höchste,
so hat er sich Abraham gegenüber offenbart.
Wir dürfen ihn als unseren Vater anbeten, als unseren Vater in Christus.
Sind wir solche, die sich erheben über die Lebensumstände? (00:02:03)
Vielleicht geht es dir äußerlich nicht gut. Vielleicht bist du krank.
Vielleicht gibt es Feindschaft in deinem Leben von Seiten der Arbeitskollegen, der Nachbarn, vielleicht in der Familie.
Dann schau auf den Herrn.
Ihn zu preisen, das ist etwas, was unser Herzen erhebt über die Umstände,
was uns glücklich macht, weil es uns verbindet mit dem Hein Jesus, mit Gott.
Ja, ich will den Herrn nach seiner Gerechtigkeit preisen und den Namen des Herrn des Höchsten besingen.
Er ist es wert.