1. Johannes 4,10


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Johannes 4 Vers 10, da schreibt der Apostel, Hierin ist die Liebe, nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sündung für unsere Sünden. Ja, wenn man sich mit der Liebe beschäftigt, dann kommt man zu Gott und dann kommt man zu dem Herrn Jesus. Liebe war nicht in uns. Wenn wir etwas wissen wollen, was wahre Liebe ist, dann brauchen wir nicht auf Menschen zu sehen, dann sollten wir nicht auf Menschen sehen, dann sehen wir zu Gott. Hierin ist die Liebe, nicht, dass wir Gott geliebt haben, nein, er hat den Anfang gemacht. Wenn wir wirklich wissen wollen, was Liebe ist, dann sehen wir zu Gott. Dann sehen wir darauf, wie er mit Christus, mit seinem Sohn im Blick auf uns gehandelt hat. Nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat. Gott hat sich in jeder Hinsicht uns zugewandt. Er hat uns alles geschenkt, was er geben konnte, sogar seinen eigenen Sohn. Der dreieine Gott, der in sich selbst ewig ruhte, da gab es nichts, was zu tun war. (00:01:01) Da war ewige Freude der Gemeinschaft zwischen dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Aber dann kam der Zeitpunkt, wo er die Schöpfung ins Dasein gerufen hat, wo er Menschen geschaffen hat, wo er Kontakt haben wollte, Gemeinschaft haben wollte mit Menschen. Was haben wir Menschen gemacht? Wir haben uns von Gott abgewendet, wir haben Gott gehasst, wir haben unser eigenes Ding gemacht, wir haben in Sünde, in Rebellion gegen Gott gelebt. Und was hat Gott gemacht? Hat er uns gerichtet und vernichtet? Hat er nicht gemacht, sondern da hat er seine Liebe erwiesen. Da zeigt sich, dass er uns unverdientermaßen sich zugewendet hat. Nicht, wir haben Gott geliebt, wir haben uns von Gott entfernt, aber er hat uns geliebt, er hat seinen eigenen Sohn gesandt. Gott ist in der Person des Sohnes Mensch geworden. Und wenn er ihn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden, dann will das sagen, dass er ihn hingegeben hat, dass er ihn gerichtet hat, dass er das getan hat, damit unsere Sünden gesühnt werden können, damit nichts mehr zwischen uns und Gott steht. Er war nicht unser Feind, wir waren Feinde Gottes. Er hat nicht Sünde in die Welt gebracht, wir haben das getan. Wir haben gesündigt, aber er hat das alles abgeschafft. (00:02:03) Er hat ein Mittel gegeben, damit er jetzt zu uns Menschen kommen kann und wir Menschen zu ihm. Was für eine gewaltige Liebe, lasst uns da wirklich täglich daran denken. Und auch heute in Anbetung vor ihm sein und ihn angesichts dieser Liebe bewundern. Hierin ist die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden. Ein betungswürdiger Gott, ein betungswürdiger Herr, der dieses Werk ausgeführt hat.
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