Hiob 34,21


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(00:00:00) Einen herzlichen Morgengruß mit Hiob 34 Vers 21. Da sagt Elihu, der vierte Freund sozusagen von Hiob, Gottes Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet und er sieht alle seine Schritte. Elihu hatte zuvor gesagt, in einem Augenblick sterben sie, die Menschen, Fürsten und auch andere, und in der Mitte der Nacht wird ein Volk erschüttert und vergeht, und Mächtige werden beseitigt ohne Menschenhand. Gott steht hinter der Szene, Gott ist souverän in seinem Handeln, wie Gott handelt, wo Gott handelt, mit wem Gott handelt, wann er ein Leben beendet, wann er ein Leben beginnen lässt, wie er ein Leben begleitet. Gottes Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet. Gott sieht uns Menschen und Gott handelt, Gott handelt souverän und er handelt auch nach unserem Leben, nach unserer Lebensausrichtung, wie wir auf Gottes Wort reagieren, wie wir mit Gott leben. Gottes Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet, er sieht deinen Weg, er sieht auch meinen Lebensweg, er sieht (00:01:01) meine Motive im Leben, er sieht meine Ziele im Leben, er sieht den Charakter meines Lebens, er sieht meine Lebensausrichtung, er sieht, was mich antreibt, er sieht, was mir wichtig ist im Leben. Seine Augen sind auf uns gerichtet, er sieht alle meine Schritte, er sieht, was ich jetzt tue, was ich tun möchte, er sieht das, was ich im Verborgenen tue, was ich eben vor meinem Ehepartner, vor meinen Kindern, vor meinen Eltern, vor meinen Glaubensgeschwistern zu verbergen suche, er sieht alle meine Schritte. Er weiß sie wohl zu beurteilen, er sieht das, wo Menschen vielleicht nicht erkennen, dass wir etwas für den Herrn, zum Wohl der Menschen tun wollen, aber er sieht auch, wo die Menschen nicht erkennen, dass wir etwas gegen sie tun, wo wir im Hass vielleicht innerlich, in Bitterkeit versuchen, gegen Menschen vorzugehen. Gott sieht alle meine Wege, er sieht alle meine Schritte, er sieht auch mein Herz, er kann das alles beurteilen und er wird auch darauf reagieren. Einerseits (00:02:05) in Souveränität handeln, andererseits, was der Mensch sät, wird er auch ernten, im Guten wie im Schlechten. Wie gut, dass wir wissen, dass Gott das sieht, dass Gottes Augen auf unsere Wege gerichtet sind, dass er ein unbestechliches Urteil hat, dass er in Liebe uns zugewendet ist. Gehst du mit ihm, lebst du mit ihm, lebst du in diesem Bewusstsein, dass er alles sieht, dass er wohlwollend auf dich sieht in Liebe, aber auch als das Licht das alles verurteilen muss, was nicht zu seiner Ehre ist. Gottes Augen sind auf die Wege der Menschen gerichtet und er sieht alle seine Schritte. Was für ein Segen und was für eine Ermahnung.
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