Am: Mi, 21. Dezember 2022
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Einen herzlichen Morgengruß mit Hiob 34 Vers 21. Da sagt Elihu, der vierte Freund sozusagen
von Hiob, Gottes Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet und er sieht alle seine
Schritte. Elihu hatte zuvor gesagt, in einem Augenblick sterben sie, die Menschen, Fürsten
und auch andere, und in der Mitte der Nacht wird ein Volk erschüttert und vergeht, und
Mächtige werden beseitigt ohne Menschenhand. Gott steht hinter der Szene, Gott ist souverän
in seinem Handeln, wie Gott handelt, wo Gott handelt, mit wem Gott handelt, wann er ein
Leben beendet, wann er ein Leben beginnen lässt, wie er ein Leben begleitet. Gottes
Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet. Gott sieht uns Menschen und Gott handelt,
Gott handelt souverän und er handelt auch nach unserem Leben, nach unserer Lebensausrichtung,
wie wir auf Gottes Wort reagieren, wie wir mit Gott leben. Gottes Augen sind auf die
Wege des Menschen gerichtet, er sieht deinen Weg, er sieht auch meinen Lebensweg, er sieht (00:01:01)
meine Motive im Leben, er sieht meine Ziele im Leben, er sieht den Charakter meines Lebens,
er sieht meine Lebensausrichtung, er sieht, was mich antreibt, er sieht, was mir wichtig
ist im Leben. Seine Augen sind auf uns gerichtet, er sieht alle meine Schritte, er sieht, was
ich jetzt tue, was ich tun möchte, er sieht das, was ich im Verborgenen tue, was ich eben
vor meinem Ehepartner, vor meinen Kindern, vor meinen Eltern, vor meinen Glaubensgeschwistern
zu verbergen suche, er sieht alle meine Schritte. Er weiß sie wohl zu beurteilen, er sieht
das, wo Menschen vielleicht nicht erkennen, dass wir etwas für den Herrn, zum Wohl der
Menschen tun wollen, aber er sieht auch, wo die Menschen nicht erkennen, dass wir etwas
gegen sie tun, wo wir im Hass vielleicht innerlich, in Bitterkeit versuchen, gegen
Menschen vorzugehen. Gott sieht alle meine Wege, er sieht alle meine Schritte, er sieht
auch mein Herz, er kann das alles beurteilen und er wird auch darauf reagieren. Einerseits (00:02:05)
in Souveränität handeln, andererseits, was der Mensch sät, wird er auch ernten, im Guten
wie im Schlechten. Wie gut, dass wir wissen, dass Gott das sieht, dass Gottes Augen auf
unsere Wege gerichtet sind, dass er ein unbestechliches Urteil hat, dass er in Liebe uns zugewendet
ist. Gehst du mit ihm, lebst du mit ihm, lebst du in diesem Bewusstsein, dass er alles sieht,
dass er wohlwollend auf dich sieht in Liebe, aber auch als das Licht das alles verurteilen
muss, was nicht zu seiner Ehre ist. Gottes Augen sind auf die Wege der Menschen gerichtet
und er sieht alle seine Schritte. Was für ein Segen und was für eine Ermahnung.