Am: Mi, 7. Dezember 2022
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Herzlich Willkommen mit Matthäus 10 Vers 32. Da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern,
Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich
bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
In diesem Abschnitt wendet sich der Herr Jesus an seine Jünger. An seine Jünger
als Repräsentanten des jüdischen Überrestes, als solche, die diesen jüdischen
Überrest in der damaligen Zeit darstellten und denen der Herr Jesus einen
Auftrag gab, seine Boten zu sein im jüdischen Bereich.
Das heißt, wir befinden uns hier direkt auf jüdischem Boden und er sagt ihnen
voraus auch, wie furchtbar die Zeit werden würde, wenn sie als Überrest
Judas tätig wären und wie sie angefeindet würden und wie sogar
innerhalb der einzelnen Familien sich Vater gegen Sohn und so weiter wenden
würde. Gleichwohl dürfen wir diesen direkt jüdischen Zusammenhang in der
Anwendung ein wenig weiter sehen. Und da sagt der Herr Jesus an unserer (00:01:01)
Verantwortung appellierend, jeder der sich vor den Menschen zu mir bekennen
wird. Sind wir solche, die zu dem Herrn Jesus stehen, verstecken wir uns in dieser
Welt. Du bist vielleicht in der Schule, du bist
vielleicht an der Hochschule, du bist an einem Arbeitsplatz, in einer Ausbildung, du
bist in der Nachbarschaft. Stehen wir zu unserem Glauben, stehen wir zu dem Herrn
Jesus, jeder der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch
ich mich bekennen. Ja, es fällt uns nicht so leicht in
einer feindlichen Umgebung, da wo wir verspottet werden, wo wir vielleicht
verlacht werden, zu unserem Glauben, zu unserem Retter, zu unserem Herrn zu
stehen. Aber er hat alles für uns getan, alles. Er hat sogar sein Leben hingegeben
und jetzt sind wir nicht bereit für ein wenig Spott, Verachtung, nichts mehr zu
gelten, vielleicht auch Nachteile zu erleben im Beruf, nicht zu ihm zu stehen,
nicht, dass ich missverstanden werde. Wir haben keine Aufforderung hier zu
evangelisieren im Beruf. Wir sollen unsere Arbeit tun. Aber wenn der Herr
Jesus verlacht wird, stehen wir dann auf und sagen, das ist mein Herr, das ist mein (00:02:03)
Retter. Wenn man negativ oder sogar böse über ihn spricht, sagen wir, das kann ich
nicht ertragen, weil er sein Leben für mich gelassen hat. Jeder der sich vor den
Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem
Vater, der in den Himmeln ist. Was für eine Zusage. Wenn wir zu ihm stehen, der
Herr wird auch zu uns stehen. Ja, das ist daran gekoppelt. Der Herr
stellt uns unter diese Verantwortung. Er möchte sich vor dem Vater, der in den
Himmeln ist, möchte er sich zu uns bekennen. Nehmen wir das zum Anlass, uns
zu ihm zu bekennen. Er ist es wert. Er hat alles getan für uns. Er hat sich selbst
hingegeben. Geben wir eine Antwort an unserem Leben. Jeder, der sich vor den
Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem
Vater, der in den Himmeln ist. Was für eine Zusage.