Sa, 19. November 2022
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Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Guten Morgen mit Psalm 27 Vers 10. Da lesen wir,
Hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nehme doch der Herr mich auf.
So spricht David. David kannte Gott. David führte ein Leben mit Gott. David hatte bei weitem nicht
so viel wie wir. Er konnte nicht den Herrn Jesus kennen, der Jesus war noch nicht auf
diese Erde gekommen. David hatte noch nicht ein vollständiges Wort Gottes. Er hatte nur
die fünf Bücher Mose. Das war im Prinzip alles, auf das er zurückgreifen konnte.
Er konnte nicht zurückgreifen auf ein vollbrachtes Erlösungswerk, weil der Herr Jesus noch nicht
gekommen war. Er hatte nicht den Heiligen Geist in sich wohnend, aber eins hatte er,
er hatte eine Beziehung zu Gott. Obwohl Gott im Verborgenen wohnte, obwohl Gott hinter dem
Vorhang wohnte, war doch David jemand, der Gott kannte. Manchmal habe ich den Eindruck besser
als wir. Wie er in diesem Psalm 27 spricht, Wenn ein Heer sich gegen mich lagert,
nicht fürchtet sich mein Herz. Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich
fürchten? Er wird mich bergen in seiner Hütte am Tag des Unglücks. Wie lebte er mit seinem
Gott? Wie war das offensichtlich sein täglicher Begleiter, obwohl er verborgen sozusagen für
ihn im Himmel war? Nein, David kannte seinen Herrn. Und hätten sein Vater und seine Mutter
ihn verlassen? Undenkbar! Wie würden Eltern Kinder verlassen, eine Mutter? Es ist nicht
vorstellbar, dass eine Mutter das Kind aufgibt, nicht mit ihm geht, sich nicht darum kümmert,
nicht für das Kind sorgt. Aber selbst wenn das der Fall wäre, der Herr würde das nicht
tun. Er nehme ihn auf. Was haben wir für einen Herrn? Was haben wir für einen Gott?
Gott ist unser Vater. Er liebt uns. Er hat alles für uns gegeben, seinen Sohn. Er hat sogar seinen
Sohn für uns gerichtet. Aber wenn er so weit gegangen ist, wie könnte er uns aufgeben? Wie
könnte er uns verlassen? Nein, das wird er nie tun. Ach, lasst uns mehr in Gemeinschaft mit ihm
leben. Lasst uns mehr Gott, unserem Vater vertrauen. Wenn du wissen möchtest, wer Gott ist,
sieh auf den Herrn Jesus. Er hat ihn offenbart. Er hat ihn vollkommen, er hat ihn vollständig
offenbart. Und das ist ein Vater, der dich liebt, der mit dir geht, der dich in keiner
Lebenssituation im Stich lässt. Der Einzige, der von Gott verlassen wurde hier auf dieser Erde,
das war der Herr Jesus. Ja, Menschen werden ewig in der Hölle sein, in der Gottesferne.
Da wird Gott nicht sein. Aber das gilt nicht uns. Wir, die wir an den Herrn Jesus glauben,
wir haben den Herrn auf unserer Seite. Der Vater ist da. Er nehme uns auf, wenn selbst unsere Eltern,
wenn unsere besten Freunde, wenn unsere Familie uns verlässt. Ach, hab Vertrauen zu diesem Vater,
hab Vertrauen zu Gott. Er ist bei dir, er lebt dich. Geh mit ihm, geh in Gehorsam mit ihm und
ehre ihn heute und in der vor dir liegenden Zeit.
Quelle: bibelpraxis.de/a6347.html
Letzte Änderung: 28.09.2023 08:50
