Jesaja 50,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jesaja 50 Vers 2 Da heißt es, Warum bin ich gekommen und kein Mensch war da? Habe gerufen und niemand antwortete? Ist meine Hand etwa zu kurz zur Erlösung? Der Herr hatte gesprochen, Wo ist der Scheidebrief Eurer Mutter, mit dem ich sie entließ? Gott musste tatsächlich sein Volk entlassen. Er musste sein Volk, das sich der Hurerei, geistlicher Hurerei, aber auch buchstäblicher Hurerei hingegeben hat, Götzendienst, buchstäblich im Götzendienst, aber auch geistlich im Götzendienst, Gott aus ihren Gedanken gewissermaßen gestrichen hatte. Gott musste seinem Volk einen Scheidebrief geben. Er konnte seine Beziehung zu ihnen nicht aufrechterhalten. Und doch ließ seine Liebe ihnen gegenüber nicht nach. Jeremia 31 spricht davon, dass es eine ewige Liebe ist, eine unberäubare Liebe, eine Liebe, die unveränderlich ist, selbst wenn das Volk so versagt. Ist das nicht auch bei uns so? Gottes Liebe ist unveränderbar. Er hat uns mit dieser ewigen Liebe geliebt. (00:01:02) Und so tragisch es ist, dass wir oft im Bösen handeln, dass wir oft verkehrt handeln, so ist doch seine Liebe uns gegenüber ungebrochen, ist sie nicht verändert. Aber jetzt sucht er sein Volk zur Umkehr zu bewegen. Vielleicht muss er das bei dir und bei mir auch. Heute oder morgen. Jeder von uns kennt Szenen in seinem Leben, wo er auf verkehrten Wegen war, wo er gedanklich weg war, wo er innerlich von seinen Zuneigungen weg war von dem Herrn Jesus. Und da ist der Herr gekommen und hat gerufen. Ist seine Hand zu kurz zur Erlösung? Natürlich, wir denken zunächst an einen ungläubigen Menschen. Ist seine Hand zu kurz zur Erlösung? Er kann jeden Menschen aus seinem Sündenmorast herausholen. Denn er, der Herr Jesus, ist für jeden Menschen gestorben. Er möchte jedem Menschen dieses Heil anbieten. Aber natürlich nur derjenige, der Jesus als Retter annimmt, dem wird dieses Heil auch zugesprochen. Seine Hand ist nicht zu kurz zur Erlösung. Er ruft, er ruft auch heute noch. (00:02:02) Vielleicht ist er ein ungläubiger Mensch, der hier zuhört. Der Herr Jesus, er sucht dich, er möchte dich retten. Dafür ist er gekommen, dafür hat er sein Leben am Kreuz von Golgatha gelassen. Deshalb ist er auch heute noch tätig, direkt oder indirekt, dem anderen an Christi statt rufen, lasst euch versöhnen mit Gott. Willst du diesen Ruf Gottes einfach ungehört verstreichen lassen? Seine Hand ist nicht zu kurz zur Erlösung. Aber der, der heute als Erlöser sein Heil noch anbietet, der wird einmal der Richter sein für jeden, der das abgelehnt hat. Ewiges Gericht in der Hölle, das willst du nicht. Nimm ihn doch heute als Retter an, ehe es für immer zu spät ist.
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