Philipper 2,11


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Philippa 2 Vers 11. Da schreibt der Apostel Paulus an die Gläubigen in Philippi, jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes des Vaters. Der Apostel Paulus hatte es mit den Philippern zu tun. Eine Versammlung, eine Gemeinde, mit der er innerlich sehr herzlich verbunden war. Sie war entstanden in einer Situation, wo er selber im Gefängnis war, wo er selber durch Leiden geprägt war und diese Geschwister haben sich auf seine Seite gestellt. Diese Geschwister haben ihn sozusagen auch nie verlassen. Sie haben ihm, als andere sich nicht um ihn kümmerte, zweimal eine Gabe mitgeteilt. Da war eine herzliche innere Verbindung zwischen ihnen und Paulus, zwischen Paulus und ihnen. Aber da gab es ein Problem. Da waren zwei Schwestern, zwei gläubige Frauen, die begabt waren, die auch innerlich durch großen Einsatz geprägt waren für das Evangelium, die aber miteinander stritten. Und immer wieder kommt Paulus, ohne dass er das direkt sagt, auf dieses Problem zu sprechen und stellt Christus vor. Er stellt Christus vor, der (00:01:02) sich selbst zu nichts gemacht hat. Er stellt die Haltung vor, die der Herr Jesus offenbart hat, dass er in vollkommener Demut sein Leben geführt hat. Er, der Große, hat sich klein gemacht. Er, der Erhabene, hat sich zu nichts gemacht. Und wir werden aufgefordert, diese Gesinnung zu haben. Diese Gesinnung uns zu erniedrigen, die wir nicht sind und uns in dem Sinn nicht erniedrigen können. Und dann spricht der Apostel Paulus davon, dass der Herr Jesus erhöht worden ist, dass Gott ihm einen Namen gegeben hat, dass Gott ihm einen Platz gegeben hat, über alles hinaus. Und dass Gott bewirken wird, dass jede Zunge bekennen wird und bekennen muss, dass Jesus Christus Herr ist. Das werden die himmlischen tun, das werden die irdischen tun und das werden auch die unterirdischen tun. Jede Zunge, jeder Mund wird bekennen, dass er Herr ist, dass er über allem steht. Wir dürfen das heute schon tun. Tust du das? Bist du jemand, der nachdem er eine so große Errettung erfahren hat, den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, Vergebung der Sünden hat, wirklich bekennt, (00:02:03) dass Jesus Christus Herr ist? Weiß deine Umgebung, wissen deine Schulkameraden, wissen deine Arbeitskollegen, wissen deine Nachbarn, wissen deine Studienkollegen, wissen die von dir, dass du einen Herrn hast, dass Jesus Christus dein Herr ist, dass du ihm von Herzen gehorsam bist, dass du ihm nachfolgen möchtest, weil er so viel für dich getan hat? Das ist zur Verherrlichung Gottes des Vaters. Der Herr Jesus möchte, dass in allem Gott der Vater verherrlicht wird und das wird gerade dann geschehen, wenn wir Christus als unseren Herrn erkennen, anerkennen und auch bekennen. Das wünsche ich dir, dass du dir das für heute so unter Gebet auch vornimmst, da wo du das kannst, zu bekennen durch dein Leben und durch deine Worte, wer dein Herr ist. Jesus Christus, der sein Leben für uns hingegeben hat.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Cäsarea Philippi Manuel Seibel „Als aber Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Wer sagen die Menschen, dass ich, der Sohn des Menschen, sei?“ (Mt 16,13) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Was hat Johannes 1 mit Weihnachten zu tun? Stefan Drüeke Was hat das erste Kapitel des Johannes-Evangeliums mit Weihnachten zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel; denn die typischen Kennzeichen wie Stall und Stern, Hirten und Weisen fehlen. Der Anfang erscheint etwas abstrakt, doch dann erfahren wir ... Video ansehen
Wachsen – im Gleichschritt? William Kelly Paulus, der große Apostel, wollte zeitlebens nicht aufhören, weiter im Glauben und der Erkenntnis des Herrn Jesus zu wachsen. Dabei wurden ihm viele Dinge im Vergleich zu dem großen Preis vor ihm, Christus, ganz nebensächlich. Und er riss ... Artikel lesen
Epaphroditus - Gabe der Hilfeleistung Stefan Drüeke Epaphroditus wurde von der Versammlung in Philippi ausgesandt, um den Apostel Paulus während dessen Gefangenschaft zu unterstützen. Während seiner Reise erkrankte Epaphroditus schwer, was große Sorge unter den Philippern auslöste. Paulus ... Video ansehen
Kommunikativer Klimawandel (1) Manuel Seibel Die Welt spricht von Klimawandel und richtet ihr Augenmerk auf Temperaturveränderungen usw. Dabei geht mit diesem wie mit anderen Themen auch ein kommunikativer Klimawandel einher, wo man nicht mehr bereit ist, anderen zuzuhören oder auf andere zu ... Podcast anhören
Das umstittene Kuppelkreuz mit Inschrift: Absolutheitsanspruch des Christentums? Manuel Seibel In Berlin wird seit Monaten über das Kuppelkreuz und die Inschrift des Humboldt-Forums diskutiert. Damit wird auch über die Frage des absoluten Anspruchs des Wortes Gottes und des Christentums gesprochen ... Podcast anhören