Am: Di, 4. Oktober 2022
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Herzlich Willkommen mit Philippa 2 Vers 11. Da schreibt der Apostel Paulus an die Gläubigen
in Philippi, jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes
des Vaters. Der Apostel Paulus hatte es mit den Philippern zu tun. Eine Versammlung, eine
Gemeinde, mit der er innerlich sehr herzlich verbunden war. Sie war entstanden in einer
Situation, wo er selber im Gefängnis war, wo er selber durch Leiden geprägt war und
diese Geschwister haben sich auf seine Seite gestellt. Diese Geschwister haben ihn sozusagen
auch nie verlassen. Sie haben ihm, als andere sich nicht um ihn kümmerte, zweimal eine
Gabe mitgeteilt. Da war eine herzliche innere Verbindung zwischen ihnen und Paulus, zwischen
Paulus und ihnen. Aber da gab es ein Problem. Da waren zwei Schwestern, zwei gläubige Frauen,
die begabt waren, die auch innerlich durch großen Einsatz geprägt waren für das Evangelium,
die aber miteinander stritten. Und immer wieder kommt Paulus, ohne dass er das direkt
sagt, auf dieses Problem zu sprechen und stellt Christus vor. Er stellt Christus vor, der (00:01:02)
sich selbst zu nichts gemacht hat. Er stellt die Haltung vor, die der Herr Jesus offenbart
hat, dass er in vollkommener Demut sein Leben geführt hat. Er, der Große, hat sich klein
gemacht. Er, der Erhabene, hat sich zu nichts gemacht. Und wir werden aufgefordert, diese
Gesinnung zu haben. Diese Gesinnung uns zu erniedrigen, die wir nicht sind und uns in
dem Sinn nicht erniedrigen können. Und dann spricht der Apostel Paulus davon, dass der
Herr Jesus erhöht worden ist, dass Gott ihm einen Namen gegeben hat, dass Gott ihm einen
Platz gegeben hat, über alles hinaus. Und dass Gott bewirken wird, dass jede Zunge bekennen
wird und bekennen muss, dass Jesus Christus Herr ist. Das werden die himmlischen tun,
das werden die irdischen tun und das werden auch die unterirdischen tun. Jede Zunge, jeder
Mund wird bekennen, dass er Herr ist, dass er über allem steht. Wir dürfen das heute
schon tun. Tust du das? Bist du jemand, der nachdem er eine so große Errettung erfahren
hat, den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, Vergebung der Sünden hat, wirklich bekennt, (00:02:03)
dass Jesus Christus Herr ist? Weiß deine Umgebung, wissen deine Schulkameraden, wissen
deine Arbeitskollegen, wissen deine Nachbarn, wissen deine Studienkollegen, wissen die von
dir, dass du einen Herrn hast, dass Jesus Christus dein Herr ist, dass du ihm von Herzen
gehorsam bist, dass du ihm nachfolgen möchtest, weil er so viel für dich getan hat? Das ist
zur Verherrlichung Gottes des Vaters. Der Herr Jesus möchte, dass in allem Gott der
Vater verherrlicht wird und das wird gerade dann geschehen, wenn wir Christus als unseren
Herrn erkennen, anerkennen und auch bekennen. Das wünsche ich dir, dass du dir das für
heute so unter Gebet auch vornimmst, da wo du das kannst, zu bekennen durch dein Leben
und durch deine Worte, wer dein Herr ist. Jesus Christus, der sein Leben für uns hingegeben
hat.