1. Johannes 3,3


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Johannes 3 Vers 3. Da schreibt der Apostel Johannes, Jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist. Der Apostel hatte von der Hoffnung gesprochen. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Wir werden einmal bei dem Herrn Jesus sein, wir werden ihn sehen, wie er ist. Wenn er zur Entrückung kommen wird, vor der Drangsalszeit, bevor die Gerichte über diese Welt kommen werden, dann werden wir bei ihm sein, dann werden wir ihn sehen, wie er ist. Wunderbare Hoffnung. Wir warten auf sein Kommen, wir warten auf diesen Augenblick, dass wir in dem Himmel sind und ihn dann sehen dürfen, wie er ist, unseren Retter, unseren Herrn, der am Kreuz von Golgatha seine große Liebe uns gegenüber offenbart hat. Und dann fügt der Apostel an, jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, jeder, der diese Hoffnung hat, und die hat jeder, der den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, die darf jeder haben, der ihm seine Sünden bekannt hat, jeder, der diese Hoffnung hat, reinigt (00:01:05) sich selbst, wie er rein ist. Der Herr Jesus musste sich nie reinigen, weil er immer vollkommen rein war. Er ist der Sündlose, in dem war keine Sünde und ist keine Sünde. Keine sündige Tat hat er getan. Er kannte nicht einmal Sünde. Aber bei uns ist das anders. Leider auch als Gläubige sündigen wir immer wieder. So müssen wir uns reinigen und so müssen wir uns von allem weg reinigen, was böse ist, was Sünde ist, was im Widerspruch zu Gottes Gedanken steht. Und das tut genau derjenige, der diese Hoffnung hat. Wenn wir einmal bei dem Herrn Jesus sein werden, dann werden wir in vollkommener Übereinstimmung mit ihm sein. Nicht nur äußerlich ihm gleich seine Herrlichkeit teilen, das wird wunderbar sein, sondern auch moralisch innerlich werden wir vollkommen rein sein. Da haben wir nicht mehr diese alte Natur, diese sündige Natur an uns, sondern da werden wir nur noch die neue Natur, das neue Leben haben und sichtbar machen. Und Gott möchte, dass wir jetzt schon moralisch so leben und dass wir alles das wegtun, uns von allem reinigen, was im Widerspruch zu dieser Stellung steht, in der wir stehen und (00:02:02) zu dieser wunderbaren Zukunft steht. Sind wir wirklich solche, die Nein sagen zur Unreinheit, die Nein sagen zur Verunreinigung, die Nein sagen zu Bösem, die sich reinigen? Das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit, dass du diese Kraft, diese geistliche Kraft aufbringst, um so dein Leben zu führen, dich durch Gottes Wort wirklich zu reinigen und reinigen zu lassen.
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