Am: Mi, 20. April 2022
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Herzlich Willkommen mit 2. Samuel 22 Vers 47. Da sagt David,
Der Herr lebt, und gepriesen sei mein Fels, und erhoben werde der Gott der Fels meines Heils.
2. Samuel 22 ist ja in fast Wortgleichheit Psalm 18.
Und er spricht davon, wie David die Geschichte rückblickend und vorausblickend letztlich des Volkes Israel beschreibt.
Es ist ein prophetischer Psalm, der aus seiner Sicht auch die Zukunft des Volkes Israel beschreibt.
Und in diesem Vers, der heute der Leitvers ist, da spricht er über die Herrlichkeit und die Größe Gottes,
Jachwes, des Herrn.
Der Herr lebt, und gepriesen sei mein Fels.
Wie wichtig ist, dass wir eine solche Beziehung mit Gott haben.
David kannte viel weniger als wir.
David kannte nicht ein vollbrachtes Erlösungswerk.
David hatte nicht den Heiligen Geist in sich wohnend.
David hatte nicht das vollständige Wort Gottes.
Das, was er hatte, das war im Wesentlichen das Gesetz.
Aber er kannte seinen Herrn, weil er mit ihm lebte. (00:01:02)
Und deshalb wusste er, der Herr lebt.
Das ist nicht einer, der wie ein toter Götze angebetet wird.
Nein, Gott ist ein lebendiger Gott.
Einer, der eingreift.
Einer, der hilft.
Einer, der den Gläubigen zur Seite steht.
Der bei ihnen ist.
Der Herr lebt.
Das ist doch auch deine Erfahrung, oder nicht?
Dass du es mit einem Herrn, mit einem Gott im Himmel zu tun hast.
Der lebt.
Der Herr Jesus, der nicht im Tod geblieben ist, sondern der lebt.
Und mit ihm wollen wir in bewusster Ehrfurcht und in bewusster Abhängigkeit unser Leben führen.
Gepriesen sei mein Fels.
Wir können uns auf ihn stützen.
Wir wissen, wen wir an unserer Seite haben.
Wir wissen, auch wenn wir ihn nicht sehen können.
Aber wir lieben ihn, wie Petrus das sagt in seinem ersten Brief.
Wir wissen, dass wir uns auf ihn stützen können.
Er ist unser Halt.
Wir können uns selbst nicht festhalten.
Ja, wir sollen uns bewahren, aber das können wir nur, weil er uns bewahrt.
Wir können nicht auf einem festen Fundament stehen, denn er ist dieses Fundament.
Deshalb brauchen wir ihn.
Wir selbst alleine sind dazu nicht in der Lage.
Ja, wir wollen ihn erheben.
Wir wollen vor ihm in unseren Herzen niederfallen, weil er unser Heil, unsere Errettung gebracht (00:02:04)
hat, bewirkt hat.
Und deshalb haben wir festes Fundament.
Deshalb wissen wir, dass wir in Ewigkeit bei ihm sein werden.
Deshalb wissen wir, wenn wir ihn als Retter angenommen haben, wenn wir uns bekehrt haben,
wenn wir ihm unsere Sünden bekannt haben, dass wir dieses Heil nie wieder verlieren können.
Was für eine wunderbare Sicherheit haben wir.
Was für einen wunderbaren Herrn.
Lasst uns mehr mit ihm leben.
Lasst uns mehr die bewusste Abhängigkeit von ihm suchen.