1. Korinther 2,9


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(00:00:00) Herzlich willkommen mit 1. Korinther 2 Vers 9. Da heißt es, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschenherz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. In diesem Abschnitt in 1. Korinther 2 spricht der Apostel Paulus ganz besonders über die Inspiration. Er spricht darüber, dass Gott etwas in seinem Herzen hat und hatte und dass er diese Geheimnisse, diesen Ratschluss nicht in seinem Herzen verborgen lassen wollte, sondern dass er diesen Ratschluss uns Menschen weitergeben wollte. Und er zeigt auch, was für einen Weg er das tut. Und das sind Dinge, die in seinem Herzen sind, die kein Auge gesehen und die kein Ohr gehört hat und die auch in keines Menschenherz aufgekommen sind, die ja nicht einmal aufkommen konnten. Gott hat Ratschlüsse oder einen Ratschluss der Liebe für uns Menschen. Und das sind Aspekte, das sind Gedanken, das sind Segnungen, die kann ein menschliches Auge gar nicht sehen, die kann ein menschliches Ohr nicht (00:01:03) hören, die sind nicht einmal in unserem Herzen in der Lage aufzukommen. Aber so große Segnungen, so weitgehende Segnungen, so tiefe Segnungen waren immer in dem Herzen Gottes und zwar nicht nur, dass er selbst sie genoss, der Sohn und der Heilige Geist, sondern dass er sie uns schenken wollte, Menschen schenken wollte. Und das hat er denen bereitet, die ihn lieben. Wenn wir nur an sein Wort denken, was gibt es da für eine Fülle an Segnungen, eine Fülle an Zuwendungen Gottes, eine Fülle an Offenbarungen Gottes. Was gibt es da an eine Tiefe, die kein Mensch, mag er noch so begabt und noch so befähigt sein, irgendwie sich erdenken kann. Da können ein Goethe, ein Schiller und auch Wissenschaftler und was weiß ich, sie können alle ihre Weisheit zusammennehmen, das ist flach, das ist kein Vergleich zu dem, was wir im Wort Gottes finden. Und das war in dem Herzen Gottes und er wollte es nicht nur in seinem Herzen lassen, sondern er wollte uns das, was in seinem Herzen der (00:02:02) Liebe ist, wollte er uns weitergeben, hat er uns mitgeteilt durch sein Wort. Wir haben in dem Wort Gottes alles, was wir nötig haben für unser Glaubensleben, alles was nötig ist, damit ein Mensch sich bekehrt, alles was nötig ist, dass unser Herzen erfüllt sind, dass wir glücklich leben können. Und das kann ein menschliches Auge nicht erfassen, dass es so weit geht. Das kann man nicht hören, das kann man gar nicht verstehen, so gewaltig ist das, so über unsere Sinne hinausgehend. Das kann in keinem Herzen aufkommen, aber Gott hat das denen bereitet, die ihn lieben. Ach, wir gehören zu denen, weil wir ihn als Heilandgott angenommen haben. Und so wollen wir eben mehr dankbar sein für das, was er uns gegeben hat, alles in Christus, alles in dem, der für uns gestorben ist.
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