Am: Fr, 28. Januar 2022
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Guten Morgen mit 1. Johannes 4 Vers 10.
Da heißt es, hierin ist die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass
er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Söhnung für unsere Sünden.
Ja, hier erkennen wir, was wirklich Liebe, was göttliche Liebe ist, nicht wir haben
Gott geliebt.
Wir haben Gott ja nicht mal gesucht, wir hatten überhaupt kein Interesse an Gott, unser
eigenes Leben haben wir geführt, wir haben keinen Gedanken an Gott gehabt, aber da gab
es einen, den Vater, da gab es einen Gott, der uns geliebt hat.
Er hat uns so sehr geliebt, dass er bereit war, seinen Sohn für uns zu geben.
Gott selbst ist in der Person des Sohnes Gottes Mensch geworden.
Was für ein Akt der Gnade, unfassbare Gnade, dass Gott seinen Sohn gesandt hat für Menschen,
die kein Interesse an ihm hatten, die Feinde Gottes waren.
Aber die Liebe Gottes ist eben so gewaltig, dass sie den Sohn sogar für Fremde, für
Sünder, für Feinde gesandt hat und er hat dann Söhnung getan für unsere Sünden und (00:01:04)
das war das Ziel der Sendung, dass der Sohn Söhnung tut, dass er Menschen das Heil anbieten
kann, dass er im Blick auf Menschen alles gut macht, dass Gott jetzt eine Grundlage
hat, um allen Menschen in Liebe, in Gnade, in Barmherzigkeit zu begegnen.
Es gibt nicht einen einzigen Menschen, dem Gott jetzt nicht das Angebot der Gnade machen
könnte.
Das Werk des Herrn Jesus reicht aus für jeden und ist daher die Grundlage, dass Gott nicht
einen einzigen Menschen ausschließt.
Es liegt also nicht an Gott, wenn der Mensch verloren geht.
Es liegt nicht an Gott, dass der Mensch in die Hölle kommt.
Gott muss die Sünde bestrafen und wenn jemand Jesus nicht als Retter annimmt, dann muss
er ihn ewig verurteilen, weil keine Grundlage dafür da ist, ihm dann die Sünden zu vergeben,
weil keine Grundlage dafür da ist, Liebe auch auf Dauer zu erweisen.
Aber Gott hat sie erwiesen, indem er seinen Sohn gesandt hat und er hat das getan für
jeden einzelnen Menschen.
Da gibt es keinen, dem Gott gesagt hat vorweg, nein, für dich ist diese Gnade nicht da. (00:02:05)
Nein, er ist gekommen, er hat ihn gesandt als Sündung für unsere Sünden.
Die Sünden müssen abgeschafft werden und für denjenigen, der Jesus als Retter annimmt,
sind sie ein für mal abgeschafft.
Ja, so gewaltig ist die Liebe, wir haben nichts, worauf wir uns irgendetwas einbilden könnten.
Alles kommt von Gott und das ist seine Liebe, die überragend ist, indem sie nicht uns bestraft
wegen unserer Sünden, uns nicht belohnt unserer Sünden wegen eben mit Strafe, sondern das
Gegenteil, Gnade und Liebe erweist.
Wir wollen vor Gott niederfallen, er ist es wert.