2. Mose 15,1


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(00:00:00) Es ist das erste Lied, das wir in Gottes Wort finden. Es ist das Lied eines erlösten Volkes Israel, eines erlösten Volkes Gottes. Gott hatte sie, natürlich in äußerlicher Weise hat er sie erlöst aus der Knechtschaft Ägyptens. Sie waren in Sklaverei in Ägypten. Gott hatte sie erlöst, hatte sie herausgebracht durch das Passa und durch den Durchzug durch das Rote Meer. Und als erstes, als sie dahin durchgekommen sind, singen sie jetzt Gott dieses Lied. Wir, die wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, wir sind auch ein erlöstes Volk. Wir gehören zu den Erlösten. Sind wir solche, die dem Herrn, die Gott von Herzen singen, die ihm singen wollen, tun wir das wirklich aus dem Herzen heraus und tun wir das auch buchstäblich in unseren Familien, dass wir Gott singen? Als erlöstes Volk haben wir Anlass dafür. (00:01:02) Singen will ich dem Herrn, denn hoch erhaben ist er. Ja, wir haben es mit einem Herrn zu tun, der erhaben ist, der herrlich ist, der gewaltig ist über alles hinaus. Er ist der Erhabene, der über allem steht. Er ist der Gott, der sich zu uns herabneigen musste, der sich aber auch zu uns herab geneigt hat. Er ist erhaben über alles. Pferd und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt. Er hat diese Erlösung, er hat diese Befreiung bewirkt. Er hat den Feind zu nichts gemacht. Wir konnten uns nicht erlösen, er hat das getan. Und er konnte das nur tun, weil er der Erhabene ist, weil er über allem steht, weil er mit der Sünde an sich nichts zu tun hat, weil er der Heilige ist. Und deshalb konnte er uns erlösen. Ist uns das bewusst, wie erhaben, wie hoch, wie groß Gott ist? Und wenn wir an den Herrn Jesus denken, der zu uns gekommen ist, der Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, der in unser Sündenelend gekommen ist, als er dort in den drei Stunden der Finsternis für unsere Sünden, die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen hat. Er ist auch (00:02:02) der Erhabene, ist jetzt auch erhöht worden und über alles gesetzt worden. Und wir haben mehr als Anlass, ihn zu loben, ihn zu preisen, ihn anzubeten, ihm zu singen. Lasst uns das mehr tun. Lasst uns Lieder singen zur Ehre dieses Erhabenen, der zu uns, den Niedrigen, den Elenden gekommen ist. Er ist es wert. Er hat uns alles geschenkt. Wir wollen ihm unser Leben gehen und wollen ihn mit unseren Herzen und mit unseren Lippen loben.
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