Am: So, 16. Januar 2022
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(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Isaiah 38 Vers 17, da lesen wir, dass Hiskia sagte, siehe zum
Heil wurde mir bitteres Leid, du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung,
denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.
Hiskia war sich offensichtlich bewusst, dass diese schwere Krankheit, diese schwere Erkrankung,
in die er gekommen ist, in die er gekommen war, von Gott ihm auferlegt wurde und ihn
im Blick auf manches, was in seinem Leben nicht gut gelaufen war, ansprach.
Deshalb spricht er davon, dass er aus der Grube der Vernichtung herausgeholt worden
ist.
Damit ist sicherlich nicht nur gemeint, dass er kurz vor dem Tod stand, wenn Gott nicht
in souveräner Gnade eingeschritten hätte, dann wäre er gestorben, sondern da steht
mehr dahinter.
Das wird eben deutlich, wenn er sagt, alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken
geworfen.
Ja, leider auch als Gläubige haben wir immer wieder gesündigt, sündigen wir immer wieder.
Und da ist dieses Bewusstsein unendlich wertvoll, dass Gott die Sünden, die wir begangen haben, (00:01:04)
wenn wir sie ihm bekannt haben, hinter seinen Rücken geworfen hat.
Es geht nicht darum, dass wir jede einzelne Sünde kennen und erkennen und dann auch bekennen,
denn wir wissen leider manche Sünden nicht.
Manchmal haben wir auch so gleichgültig gelebt, dass es uns gar nicht bewusst geworden ist,
dass wir gesündigt haben.
Aber wenn wir unsere Sünden bekennen, sagt Johannes in 1.
Johannes 1 Vers 9, dann ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt.
Und da steht nicht, dass er uns die Sünden vergibt, die wir jetzt gerade genannt haben.
Wir sollen natürlich nicht mutwillig irgendwelche Sünden auslassen, aber wenn wir diese Bereitschaft
haben, Sünden zu bekennen, dann vergibt uns Gott.
Und hier sagt er, er hat sie hinter seinen Rücken geworfen.
Nun Gott ist ein Geist, Gott hat keinen Rücken, aber er spricht hier, dass wir das als Menschen
verstehen können.
An dem Rücken hat ein Mensch, hat eine Person keine Augen.
Wir können nicht hinter unseren Rücken sehen.
Und dahin hat Gott die Sünden geworfen.
Er sieht sie nicht mehr, er sieht sie nie wieder an.
Er hat sie hinter seinen Rücken geworfen.
An anderer Stelle heißt es, in die tiefste See hat er sie geworfen, da wo Finsternis
ist, da wo man nicht mehr hinschaut.
So vollkommen ist die Vergebung Gottes und das darfst du annehmen, dessen darfst du dir (00:02:04)
bewusst sein.
Wenn Gott das sagt, dann ist das auch so und dann darfst du darauf vertrauen, das wünsche
ich dir, dass du weißt, weil du deine Sünden bekannt hast, dass sie vergeben sind, absolut
vergeben, dass Gott nie wieder darauf zurückkommt.
Bewusstsein dürfen wir haben, das sollst du haben, denn nur das gibt uns Sicherheit
auch für die Zukunft.
Ich wünsche dir das, dass du in diesem Bewusstsein lebst, nicht indem du dann wieder leichtfertig
sündigst, sondern indem du im Gegenteil dem Herrn dienen möchtest.
In dem Bewusstsein, alles ist gut gemacht.
Er hat die Sünden wirklich hinter seinen Rücken geworfen.