Am: Fr, 7. Januar 2022
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(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Lukas 12 Vers 24.
Da sagt der Herr Jesus, betrachtet die Raben, dass sie nicht säen noch ernten, die weder
Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie, wieviel vorzüglicher seid ihr
als die Vögel.
Der Herr Jesus benutzte oft und gerne Vergleiche und Beispiele aus der Natur.
Sie zeigen, wie Gott für seine Schöpfung eintritt, wie Gott tätig ist zum Segen für
seine Schöpfung.
Da gibt es Tiere, und das gilt letztlich für alle Tiere, die keinen Geist besitzen
wie wir Menschen.
Sie sind nicht Wesen, die verantwortlich sind, sondern Gott hat in sie, wir nennen das gewisse
Gesetze, Naturgesetze, Instinkte gesetzt, gelegt, und nach denen handeln sie, arbeiten
sie.
Und bei den Raben ist das, dass sie weder säen noch ernten, wie wir Menschen.
Wir Menschen wissen, wenn wir eine Ernte haben wollen, müssen wir vorher etwa säen.
Das ist aber dieses Wissen, dieser Geist ist nicht in die Tiere gelegt.
Sie können auch nicht mit Gott kommunizieren, was für ein Vorrecht, dass wir mit Gott sprechen (00:01:04)
können.
Sie können das nicht.
Sie haben keine Vorratskammer, sie haben keine Scheunen, sie können nichts vorher in diesem
Sinn lagern und vorhersehen.
Und Gott ernährt sie, Gott sorgt für sie, für diese Tiere, er hat sie geschaffen.
Er hat ihnen das gegeben, was er wollte bei diesen Tieren, bei anderen Tieren hat er andere
Vorzüge gegeben, andere Begrenztheiten, aber bei den Raben ist das eben so, dass sie nicht
vorher planen können und trotzdem leben sie und trotzdem ernährt sie Gott und trotzdem
sorgt er dafür, dass diese Tiere leben können.
Und jetzt fügt der Herr hinzu, so wie er das auch bei den Spatzen und Sperlingen tut
und getan hat, um wie viel vorzüglicher seid ihr als die Vögel.
Wir sind vorzüglicher als die Vögel.
Gott sorgt in viel, viel größerem Maß für uns.
Heißt das, ach, da brauchen wir ja nichts zu tun, da brauchen wir nicht zu säen, da
brauchen wir keine Vorratskammern anzulegen?
Nein, das ist überhaupt nicht der Gedanke.
Wir sollen planen, wir sollen vorausschauen, dafür hat Gott uns den Geist gegeben, dass
wir nicht sagen, ach ja, Gott wird schon für uns sorgen, nein, er stellt uns die Ameise (00:02:04)
vor, um fleißig zu sein, aber wie besorgt sind wir oftmals, statt einfach Gott zu vertrauen.
Wir sollen das tun, was wir können, aber dann dürfen wir Gott zutrauen, dass er die
Wege ebnet, dass er für uns sorgt, dass er seine gute Hand über uns hält.
So wollen wir in diesen Tag gehen und auch in die vor uns liegende Zeit, in diesem Vertrauen.
Wir sind vorzüglich, wir sind geliebt von Gott, von dem Vater und er möchte und er
wird für uns sorgen, dessen kannst du ganz sicher sein.