Hebräer 7,2.3


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Hebräer 7 Verse 2 und 3. Mechizedek, dem auch Abraham, den zehnten von allen, zuteilte, der erstens übersetzt König der Gerechtigkeit heißt, dann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens. Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immer da. Wir haben es hier mit einer Person zu tun, die in den geschichtlichen Berichten des Alten Testamentes nur ganz kurz vorkommt, in 1. Mose 14. Abraham begegnet Mechizedek und die Art und Weise, wie Mechizedek dort eingeführt wird, ist prägend für die Person, deren Vorbild er ist, nämlich den Herrn Jesus. Wenn hier steht, dass er keinen Vater, keine Mutter hatte, Mechizedek nämlich, dann ist damit nicht gemeint, dass er keinen Vater und keine Mutter hatte, denn er ist geboren worden, er hatte einen Vater, der ihn gezeugt hat, er hat eine Mutter, die wahrscheinlich (00:01:01) ihn aufgezogen hat, aber es wird eben in dem biblischen Text weder der Vater noch die Mutter noch irgendetwas genannt, kein Geschlechtsregister, es wird noch kein Anfang, kein Ende genannt und deshalb ist er ein treffendes Vorbild, Vorausbild auf den, der der Sohn Gottes ist, der wirklich keinen irdischen Vater hatte, der wirklich ohne Anfang und ohne Ende ist, sondern der der ewige ist, der Sohn Gottes und dieser ewige Sohn, der gekommen ist, um am Kreuz von Golgatha zu sterben, ist zugleich dieser König der Gerechtigkeit und der König des Friedens. Er wird einmal in vollkommener Gerechtigkeit regieren. Wenn wir eine Regierung in Deutschland haben, die vergleichsweise gerecht ist, das heißt Gerechtigkeit durch Richter, durch Gerichte durchsetzt, dann ist das nicht vergleichbar mit der absoluten vollkommenen Gerechtigkeit, die einmal existieren wird, wenn der Herr Jesus auf diese Erde zurückkommen wird, um zu regieren. (00:02:01) Wenn wir hin und wieder in einzelnen Ländern Frieden, Friedensperioden haben, wie auch in Deutschland aktuell, dann ist das nicht zu vergleichen mit dem absoluten Frieden, den der Herr Jesus bringen wird, wenn er als König regieren wird, nicht nur über ein Land, über Israel, sondern über die ganze Erde. Wunderbare Person, die Mechizedek vorstellen kann, wunderbare Person, die wir vor uns haben, den Herrn Jesus, den Sohn Gottes, den Regenten der künftigen Zeit und wir dürfen heute schon an seiner Seite stehen. Er wird uns mitnehmen an seiner Seite, wir sind seine Braut, um mit ihm zu regieren. Das ist vollkommen unverdient und das macht ihn in seiner Gnade, in seiner Herrlichkeit umso größer. Wir fallen in unseren Herzen vor ihm nieder, beten ihn an für diese Größe, die wir in ihm bewundern dürfen, für die Auswirkungen seines Handelns, für ihn selbst. Er ist der Wunderbare.
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