2. Chronika 5,13.14


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(00:00:00) Es geschah, als die Trompeter und die Sänger wie ein Mann waren, um eine Stimme ertönen zu lassen, den Herrn zu loben und zu preisen, und als sie die Stimme erhoben mit Trompeten und mit Zimbeln und mit Musikinstrumenten und mit dem Lob des Herrn, weil er gut ist, weil seine Güte ewig wert, da wurde das Haus des Herrn mit einer Wolke erfüllt. Und die Priester konnten wegen der Wolke nicht dastehen, um den Dienst zu verrichten, denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus Gottes. Wunderbare, gesegnete Zeit. Wir sehen hier, dass Salomo den Tempel einweiht und dass er das auf eine gottgemäße Art und Weise tut. Wir finden die Musik, die Trompeter und die Sänger. Davon lesen wir in dieser Weise im Neuen Testament nichts. Das heißt, es geht in unserer Neu-Testamentlichen Zeit eben nicht darum, dass wir Gottesdienst mit einem Orchester oder dergleichen tun. Das finden wir im Neuen Testament nicht, weil der Glaube und auch der Lobgesang auch die (00:01:05) Anbetung geistlicher Natur ist. Wir sollen den Geist und Wahrheit anbeten, nicht eben auf materielle Art und Weise. Das ist ganz wichtig, auch in der heutigen Zeit, wo es in vielen Gemeinschaften um Äußerliches geht, um Musik geht, um Orchester geht, um Chor geht. Nein, darum geht es Gotteswort nicht. Es geht eben um eine geistliche Anbetung. Aber was sind das? Das sind eben Instrumente, die sozusagen offenbaren, dass unser ganzes Herz dabei sein soll, dass wir eben nicht nur mit unseren Worten, sondern mit dem ganzen Herzen, mit allem, was Gott uns gegeben hat, dass wir Gott die Anbetung und das Lob bringen. Und da war das Volk wie ein Mann. Da war Einmütigkeit. Wie ist das in unserem Leben? Wie ist das in unserem örtlichen Zusammenkommen? Ist da wirklich Einmütigkeit? Ist da ein Miteinander? Ist da ein gemeinschaftliches Streben danach, dem Herrn das zu geben, was er wünscht, was (00:02:02) er sucht? Wenn das nicht der Fall ist, müssen wir uns prüfen. Erstmal jeder für sich persönlich. Wo liegt es an mir, dass das nicht möglich ist? Und dann wollen wir das neu wieder erleben, wollen das neu verwirklichen und wollen vor allen Dingen uns selbst korrigieren. Und dann sehen wir, dass sie ein Bewusstsein haben über die ewige Güte Gottes. Ja, nur seine Güte ist es, die uns bis hierher getragen hat, die uns überhaupt diese Möglichkeit gibt, bis heute sich uns zu versammeln. Lasst uns diese Güte mehr loben, das heißt den Gott dieser Güte. Und lasst uns mehr bewusst sein, dass es wirklich nur seine Güte ist, nicht eigener Verdienst, auch nicht ein Hauch von eigenem Verdienst, dass wir noch zusammenkommen können. Und dann erfüllte die Wolke das Haus des Herrn. Das ist auch heute noch so, dass wir die Gegenwart des Herrn verwirklichen dürfen, dass seine Gegenwart auch heute noch da ist. Er hat versprochen, da in der Mitte zu sein, wo zwei oder drei versammelt sind in seinem Namen. Lasst uns das verwirklichen. Das kann man natürlich nur auf der Grundlage des Wortes Gottes, wenn man Gottgehorsam ist. (00:03:03) Aber dann ist dieser Segen auch heute noch da. Den wünsche ich dir für dein gemeinschaftliches Glaubensleben mit den Gläubigen, dass das so verwirklicht wird, wie Salomo das im Vorbild hier tut.
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