2. Korinther 8,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Korinther 8 Vers 9. Da heißt es, Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euret Willen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Was für eine Aussage über den Herrn Jesus. Er ist es, der reich war. Er ist der ewige Sohn Gottes. Er ist Gott selbst, Gott gepriesen in Ewigkeit. Er ist das Wort, das im Anfang war, das bei Gott war, das Gott war. Aber dieses Wort ist Fleisch geworden, das lesen wir, um euret Willen ist er arm geworden. Der Jesus, der ewige, der reiche, der alles besaß, der herrschte, der beherrschte, der nur Befahl und nicht Gehorsam sein musste. Er ist Mensch geworden. Er ist arm geworden im Vergleich zu dem, was er besaß, was er war. Nun, er ist immer Gott geblieben. Er hat nie aufgehört, Sohn Gottes zu bleiben, zu sein. Aber als Mensch war er bereit, die äußere Herrlichkeit, die mit der ewigen Gottheit verbunden ist, abzulegen. Denn wenn er sie als Mensch hier (00:01:03) bewahrt hätte, hätte er jeden Menschen sofort richten müssen und gerichtet. Allein das Anschauen seiner Person wäre Gericht gewesen. So ist er arm geworden, war bereit, nicht nur Mensch zu werden, sondern wirklich vollkommen Mensch zu sein, die menschliche Natur anzunehmen und dadurch Gott und Mensch in einer Person zu sein. Und was das bedeutet, Mensch zu sein, das lernen wir, wenn wir sehen, dass der Jesus Hunger hatte, dass er Durst hatte, dass er müde wurde. Das zeigt, dass er wirklich nicht nur vollkommener Mensch war, sondern vollkommen Mensch mit allem, was das bedeutet. Natürlich nicht sündiger Mensch. Der Jesus hatte keine Sünde. Sünde war nicht in ihm. Er hatte mit der Sünde in dem Sinne nichts zu tun. Er hatte keine sündige Natur, weil er nicht von einem Mann, von einem Vater gezeugt worden ist, sondern Gott hatte Maria überschattet. Aber er hat, er war bereit, wirklich dieses Armsein des Menschseins anzunehmen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Das hat er für dich und für mich getan. Er hat diese Begrenztheit des Menschseins (00:02:02) angenommen, obwohl noch einmal er ewiger Gott geblieben ist. Aber als Mensch hier hat er wirklich vollkommen als Mensch gelebt und das sogar bis zu dem Kreuz von Golgatha. Das hat er angenommen, das hat er getan und so bleibt er ja, damit du und ich errettet werden könnten. Wir können nur in Anbetung vor ihm niederfallen. Wir können ihm nur danken dafür und jetzt als Antwort, als eine Antwort der Liebe ihm unser Leben zur Verfügung stellen, ihm weinen. Das wünsche ich dir und mir, dass wir das wirklich in dieser jetzt vor uns liegenden Zeit heute und in dieser Woche und darüber hinaus natürlich wirklich tun.
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