Epheser 4,4


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Epheser 4 Vers 4. Da lesen wir, da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid, in einer Hoffnung eurer Berufung. Wunderbare Tatsache, da ist ein Leib. Nicht, da könnte ein Leib sein, wenn dies und dies geschieht. Nein, in Gottes Augen gab es von Apostelgeschichte 2 an, also von diesem Pfingsttag an, bis zu dem Tag, wo der Herr Jesus kommen wird, um uns in den Himmel zu entrücken, in der ganzen Zeit gibt es hier auf dieser Erde diesen einen Leib. Natürlich gibt es diesen einen Leib dann auch im Himmel noch, aber wir haben ja jetzt mit der Erde zu tun und da gibt es die ganze Zeit, trotz unseres Versagens, trotz des Niedergangs inmitten der Christen, trotz des Niedergangs inmitten der wahren Gläubigen, gibt es diesen einen Leib und Gott möchte, dass wir ein Auge dafür haben, dass wir nicht irgendwie ein Gruppendenken entwickeln, dass wir nicht meinen, da gäbe es eine Gruppe, die ist treu und da gäbe es andere Gruppen, die sind so halbtreu und da gibt es dann noch andere Gruppen, die überhaupt (00:01:04) nicht treu sind. Nein, Gott möchte, dass wir ein solches Gruppendenken gar nicht erst zulassen. Da gibt es nicht den Gedanken, der und der ist gläubig, aber der geht nicht in die Versammlung, in die Gemeinde oder sonst was. Nein, es gibt in Gottes Augen nur die eine weltweite Versammlung, Gemeinde, Kirche Gottes. Und sie soll natürlich an jedem Ort oder an möglichst vielen Orten zusammenkommen und dadurch sichtbar werden. Aber da ist ein Leib und diesen einen Leib gibt es auch in der heutigen Zeit. Und Gott möchte, dass wir in unserem Herzen Liebe zu allen Kindern Gottes haben. Die können wir natürlich nicht in gleicher Weise ausüben. Wenn jemand in Sünde lebt, dann können wir ihm gegenüber diese Liebe nicht ausdrücken, dass wir ihn umarmen, dass wir ihn willkommen heißen. Dann sollen wir abstehen von einem solchen. Aber dem Prinzip nach sollten wir alle Gläubigen in unseren Herzen umfassen. Der Herr sieht sie in diesem einen Leib. Und da ist der eine Geist, der Geist Gottes, der in dieser Versammlung, in diesem Leib wohnt und die Glieder befähigt, (00:02:07) Dienste zu tun, sie miteinander verbindet, sie ausrichtet auf den Herrn, auf Gott, der in ihrer Mitte wohnt. Und wir haben diese eine christliche Hoffnung, in der wir auch berufen worden sind, unsere Berufung haben. Wunderbar, dass wir warten dürfen auf den Herrn Jesus, der die Versammlung, die jetzt noch hier auf dieser Erde ist, dann zu sich rufen wird. Was kennst du von der Versammlung Gottes? Was ist in deinem Herzen für die Versammlung Gottes? Der Herr Jesus war bereit, für die Versammlung Gottes sein Leben zu lassen, zu sterben. Das brauchen wir nicht. Aber haben wir deshalb ein Interesse, eine Freude, inmitten der Versammlung Gottes zu leben, nicht am Rand der Versammlung zu leben, der Gemeinde Gottes? Haben wir ein Herz für die göttlichen Gedanken über die Versammlung, um sie dann auch zu verwirklichen? Das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit.
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