Am: Mo, 26. Juli 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Epheser 4 Vers 4. Da lesen wir, da ist ein Leib und ein Geist,
wie ihr auch berufen worden seid, in einer Hoffnung eurer Berufung.
Wunderbare Tatsache, da ist ein Leib. Nicht, da könnte ein Leib sein, wenn dies und dies
geschieht. Nein, in Gottes Augen gab es von Apostelgeschichte 2 an, also von diesem Pfingsttag
an, bis zu dem Tag, wo der Herr Jesus kommen wird, um uns in den Himmel zu entrücken,
in der ganzen Zeit gibt es hier auf dieser Erde diesen einen Leib. Natürlich gibt es
diesen einen Leib dann auch im Himmel noch, aber wir haben ja jetzt mit der Erde zu tun
und da gibt es die ganze Zeit, trotz unseres Versagens, trotz des Niedergangs inmitten
der Christen, trotz des Niedergangs inmitten der wahren Gläubigen, gibt es diesen einen
Leib und Gott möchte, dass wir ein Auge dafür haben, dass wir nicht irgendwie ein Gruppendenken
entwickeln, dass wir nicht meinen, da gäbe es eine Gruppe, die ist treu und da gäbe
es andere Gruppen, die sind so halbtreu und da gibt es dann noch andere Gruppen, die überhaupt (00:01:04)
nicht treu sind. Nein, Gott möchte, dass wir ein solches Gruppendenken gar nicht erst
zulassen. Da gibt es nicht den Gedanken, der und der ist gläubig, aber der geht nicht
in die Versammlung, in die Gemeinde oder sonst was. Nein, es gibt in Gottes Augen nur die
eine weltweite Versammlung, Gemeinde, Kirche Gottes. Und sie soll natürlich an jedem Ort
oder an möglichst vielen Orten zusammenkommen und dadurch sichtbar werden. Aber da ist
ein Leib und diesen einen Leib gibt es auch in der heutigen Zeit. Und Gott möchte, dass
wir in unserem Herzen Liebe zu allen Kindern Gottes haben. Die können wir natürlich nicht
in gleicher Weise ausüben. Wenn jemand in Sünde lebt, dann können wir ihm gegenüber
diese Liebe nicht ausdrücken, dass wir ihn umarmen, dass wir ihn willkommen heißen.
Dann sollen wir abstehen von einem solchen. Aber dem Prinzip nach sollten wir alle Gläubigen
in unseren Herzen umfassen. Der Herr sieht sie in diesem einen Leib. Und da ist der eine
Geist, der Geist Gottes, der in dieser Versammlung, in diesem Leib wohnt und die Glieder befähigt, (00:02:07)
Dienste zu tun, sie miteinander verbindet, sie ausrichtet auf den Herrn, auf Gott, der
in ihrer Mitte wohnt. Und wir haben diese eine christliche Hoffnung, in der wir auch
berufen worden sind, unsere Berufung haben. Wunderbar, dass wir warten dürfen auf den
Herrn Jesus, der die Versammlung, die jetzt noch hier auf dieser Erde ist, dann zu sich
rufen wird. Was kennst du von der Versammlung Gottes? Was ist in deinem Herzen für die
Versammlung Gottes? Der Herr Jesus war bereit, für die Versammlung Gottes sein Leben zu
lassen, zu sterben. Das brauchen wir nicht. Aber haben wir deshalb ein Interesse, eine
Freude, inmitten der Versammlung Gottes zu leben, nicht am Rand der Versammlung zu leben,
der Gemeinde Gottes? Haben wir ein Herz für die göttlichen Gedanken über die Versammlung,
um sie dann auch zu verwirklichen? Das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit.