Am: Fr, 23. Juli 2021
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Herzlich Willkommen mit 1. Könige 8 Vers 1. Da heißt es, damals versammelte
Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der
Vaterhäuser, die Kinder Israel zum König Salomo nach Jerusalem, um die Lade des
Bundes des Herrn heraufzubringen aus der Stadt David. Das ist Zion.
Wie groß Salomo das Werk, das David begonnen hatte, vollendete. Es war David,
von dem wir in dem Psalm 132 lesen, dass er das Herz darauf gerichtet hatte, dass
Gott einen Wohnplatz in Israel haben könnte, dass er, wie Gott das schon Imose
angekündigt hat, dass er inmitten des Landes an einem Ort wohnen wollte, dass
er genau das dann auch vollenden wollte. Gott hat das David nicht erlaubt. Aber
Salomo finden wir jetzt in diesen Kapiteln von Erste Könige, dass er dann
das Haus Gottes, den Tempel baute, nach den Gedanken Gottes, nach den Hinweisen, (00:01:01)
die David ihm schon gegeben hat. Und dann war der Punkt, auf den alles hinaus lief,
dass die Bundeslade, das Symbol der Gegenwart Gottes, dass er diese
Bundeslade nach Jerusalem holte. Es war ihm wichtig, dass Gott einen
Wohnplatz in Israel wirklich haben konnte und zwar da, wo er wohnen wollte.
Nun wissen wir, dass der Herr Jesus, dass Gott inmitten der Versammlung wohnt. Gott
der Heilige Geist ist es, der in uns persönlich wohnt, 1. Korinther 6 Vers 19 und
auch inmitten der Versammlung 1. Korinther 3 Vers 16.
Die Frage ist, ob wir ihm praktischerweise diesen Platz in unserem
persönlichen und gemeinschaftlichen Leben auch geben.
Ob er praktischerweise da wohnen kann, da zu Hause sein kann, da bleiben kann, wo
wir uns aufhalten. Oder ob unser Leben, das ist die praktische Konsequenz, oder
die praktische Anwendung, ob unser Leben im Widerspruch zu diesem Wohnen Gottes
steht. Wie könnte Gott bei mir wohnen, wenn mein Leben nicht nach seinen (00:02:03)
Gedanken abläuft, wenn ich mein Leben nicht ausrichte nach der Person des
Herrn Jesus, nach dem Wort Gottes. Wie könnte Gott inmitten der Versammlung
praktischerweise wohnen, wenn seine Heiligkeit und seine Liebe, sein
Licht und seine Liebe nicht praktisch Relevanz haben in unserem
gemeinschaftlichen Glaubensleben. Wenn jeder tut, was er will, wenn die
Anforderungen Gottes an die Gemeinschaft der Gläubigen, wenn sie
nicht verwirklicht wird, wenn man danach nicht fragt, wenn Sünde zugelassen wird,
wenn Chaos in unserem Leben ist und so weiter.
Wir wollen in diesem Vers zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, hat der Herr
Jesus wirklich den ersten Platz in unserem Herzen. Wenn wir von Herzen im
persönlichen und gemeinschaftlichen Leben Gott gehorsam,
dann kann er auch bei mir, kann er auch bei uns praktischerweise wohnen und das
möchte er und das wünsche ich dir und uns. Nicht nur für heute, sondern für die (00:03:01)
vor uns liegende Zeit.