Fr, 7. Mai 2021
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Guten Morgen mit 2. Mose 13 Vers 6. Da heißt es, sieben Tage sollst du ungesäuertes Essen
und am siebten Tag ist ein Fest dem Herrn. In 2. Mose 12 lesen wir, wie das Volk Israel
das Passa gefeiert hat. Gott hatte Vorschriften gegeben, die genau für diesen 14. des ersten
Monats vorgesehen waren. Und im 13. Kapitel wird dann einiges dazu erklärt. An diesem
6. Vers wird gezeigt, dass die sieben Tage des Ungesäuerten zu dem Fest des Herrn, zu
dem Passa und dann auch zu einem Abschlussfest gehörten. Diese sieben Tage, dieses Fest
der ungesäuerten Brote, das in Verbindung steht mit dem Passa, spricht einmal von dem
vollkommenen Leben des Herrn Jesus, der sein Leben hier auf dieser Erde vollkommen ungesäuert,
vollkommen ohne Sünde geführt hat. Und wir sehen auf ihn, der unser Vorbild ist.
Aber diese sieben Tage sprechen auch von unserem Leben hier auf dieser Erde. Für das Volk
Israel war es Voraussetzung, um unter den Segen Gottes zu kommen, getrennt von der Sünde,
ein Leben für Gott zu führen, alle Anforderungen Gottes, die er durch das Gesetz auch in Verbindung
mit den Festen gegeben hat, zu erfüllen. Und als Folge dürften sie dann am Ende, am
siebten Tag, am Ende ein Fest dem Herrn feiern. Für uns als Christen ist das genau umgekehrt.
Und letztlich hat ja auch kein Israelit dieses Gesetz erfüllen können, jedenfalls vollständig.
Deshalb hat Gott dieses Gesetz gegeben, um ihnen das deutlich zu machen. Für uns gibt
es ein solches Gesetz nicht. Nein, Gott hat in Christus für uns alles getan. Wir müssen
nicht erst das Gute tun, um dann den Segen Gottes zu bekommen, sondern Gott hat in dem
Herrn Jesus alles getan. Er hat ihn gegeben. Der Herr Jesus ist am Kreuz von Golgatha für
uns gestorben. Und auf der Grundlage dieses Werkes können wir jetzt ein Leben führen
ungesäuert. Wir müssen also nicht etwas Gutes tun, um Gottes Gunst zu erwerben, sondern
Gott hat alles für uns getan und jetzt können wir in dieser Weise leben. Aber Gottes Wunsch
ist, dass wir auf dieser Erde jetzt ein Leben ungesäuert, ohne Sünde führen, dass wir
Nein sagen zur Sünde, dass wir Ja sagen zu dem Wort Gottes, dass wir Ja sagen zu der
Führung des Herrn Jesus. Und das wünsche ich dir für diesen heutigen Tag und für
die vor dir liegende Zeit, dass du genau unter diesem Segen Gottes dein Leben führst, dass
du Nein sagst zur Sünde, dass du Ja sagst zu Gott, zu dem, was er in seinem Wort uns
zeigt. Und dann freuen wir uns auf dieses Fest am Ende. Es ist nicht das Ergebnis unseres
Lebens, es ist nicht das Ergebnis unserer Treue, die ist nämlich so gering, wir versagen
so oft, sondern es ist das Ergebnis seines Wirkens, dass er uns jetzt auch auf dieser
Erde in unserem Leben die Hilfe gibt, die wir nötig haben, um zu seiner Ehre zu leben.
Ich wünsche dir das für heute und die vor der liegenden Zeit, dass du wirklich für
den Herrn und mit dem Herrn dein Leben führst.
Quelle: bibelpraxis.de/a4587.html
Letzte Änderung: 28.09.2023 08:13
