Micha 2,7


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(00:00:00) Guten Morgen mit Micha 2 Vers 7. Da sagt der Prophet, Du haust Jakob genannt, ist der Herr ungeduldig? Oder sind dies seine Taten? Sind meine Worte nicht gütig gegen den, der aufrichtig wandelt? Was für eine Liebe, was für eine Güte, was für eine Barmherzigkeit sehen wir da bei Gott. Er hatte zuvor durch den Propheten Micha deutlich machen müssen, was für eine Zucht über das Volk kommen muss, weil sie so böse sind, weil sie Unheil ersinnen, weil sie fremdes Eigentum sich zu eigen machen. Und dann sehen wir, ist der Herr ungeduldig? Wie langmütig ist der Herr? Wie wartet er, bis er das Gericht bringt? Wie ist er voller Liebe zu seinem Volk eingestellt, obwohl das Volk ihn so verunehrt? Nein, er ist nicht zornig, er ist nicht ungeduldig, sondern er wartet. Sind meine Worte nicht gütig gegen den, der aufrichtig wandelt? Sogar gegenüber diesem bösen Volk hatte (00:01:07) Gott gewartet, hat nicht sofort das Gericht gebracht. Und erst recht war er gütig gegen den, der aufrichtig wandelt, der sein Herz ihm erhebt. Das ist der Gott, mit dem wir es zu tun haben. Er ist heilig, er ist Licht, er kann nicht über Sünde hinwegsehen, aber er sieht unsere Lebensumstände und er möchte unser Wohl, er möchte unser Gutes. So wendet er sich uns zu, voller Güte, voller Hingabe, voller Liebe, und wartet, dass es eine Antwort gibt auf seine Zuwendung. Lasst uns doch zu dem Herrn umkehren, lasst uns doch ein Leben für den Herrn führen, lasst uns doch solche sein, die wirklich aufrichtig wandeln wollen. Wir versagen oft, wir straucheln oft, wie Jakobus sagt. Aber wenn wir ein Herz für den Herrn haben, dann werden wir erleben, wenn wir von Herzen gehorsam sein wollen, selbst wenn wir feststellen, dass wir immer wieder versagen, dann werden wir erleben, wie er sich uns zuwendet und wie er uns nach und nach immer wieder neu Liebe erweist. Lasst (00:02:02) uns auf diesem Weg gehen, und dann werden wir erleben, wie der Herr mehr tut, als wir uns überhaupt vorstellen können. Er ist voller Liebe, auch dir und mir gegenüber.
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