1. Petrus 5,2


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Petrus 5 Vers 2. Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führt, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig. Hier werden solche angesprochen, die einen Ältestendienst am Ort oder einen Hirtendienst überhaupt tun, aber besonders älteste Aufseher am Ort. Wir wissen, dass es den Ältestendienst nicht mehr als amtliche Aufgabe, als eingesetzte Aufgabe gibt, weil Älteste nur von Aposteln und ihren Gesandten eingesetzt werden konnten. Da wir heute weder Apostel haben und dann logischerweise auch keine Gesandten, können wir natürlich keine Ältesten im amtlichen Sinn mehr einsetzen. Aber natürlich gibt es noch diesen Ältestendienst. Und Gott möchte, dass dieser Ältestendienst ausgeführt wird. Er ist so mangelhaft wird er ausgeführt. Wie wenig, in diesem Fall Brüder, männliche Gläubige, kümmern sich um die Gläubigen am Ort. Wie wenig werden die Gläubigen besucht? Da geht es nicht nur um die Alten und Alleinstehenden, (00:01:01) aber da geht es auch um sie. Da geht es nicht nur um junge Leute mit ihren Nöten, aber auch um sie. Da geht es auch um Ehepaare, die Ermutigung brauchen, die vielleicht Hoffnung brauchen, die auch Hinweise brauchen, vielleicht auch Belehrung brauchen, vielleicht auch Ermahnung, vielleicht auch Warnung. Da geht es um Familien mit den Herausforderungen. Wie viele Personen, wie viele Gläubige haben es nötig, einfach mal einen Hinweis zu bekommen, einfach mal einen anderen Gedanken, eine Ermutigung zu bekommen? Und wo sind da die Ältesten? Wo sind da solche, die einen Ältestendienst tun, die das nicht aus Zwang tun, weil man das ja tun muss, sondern die das von Herzen tun, weil sie die Herde fördern wollen, weil sie die Gläubigen führen wollen in gutem Sinne, weil sie ihnen die rechte Nahrung geben wollen, die rechten Hinweise geben wollen, eben auch aufmuntern. Was haben manche, gerade Mütter, aber auch Väter, Ehepaare, was haben sie für Lasten zu tragen? (00:02:02) Und da brauchen sie solche, die ihnen eine Hilfe sind. Der Herr möchte, dass dieser Dienst getan wird und tue ihn nicht aus Zwang freiwillig, schon gar nicht, um irgendetwas zu erreichen, schändlichen Gewinn oder so, sondern einfach, um die Gläubigen zu fördern, um sie zu segnen, um ihnen eine Hilfe zu sein. Wir brauchen diesen Dienst, wir brauchen solche, die diesen Dienst tun. Ist das eine Aufgabe für dich? Dann tu sie. Du wirst nicht viel Resonanz vielleicht bekommen, du wirst nicht Anerkennung bekommen, aber der Herr wird dich belohnen. Und du wirst innerlich auch dankbar sein, dass du diesen Dienst für den Herrn tun kannst. Wir brauchen euch.
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