Daniel 4,27-29


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(00:00:00) Eine guten Morgen mit Daniel 4 Vers 27 Dort lesen wir Und der König, gemeintes Nebukadnezar, hob an und sprach, Ist das nicht das große Babel, das ich zum königlichen Wohnsitz erbaut habe, durch die Stärke meiner Macht und zu Ehren meiner Herrlichkeit? Noch war das Wort im Mund des Königs, da kam eine Stimme vom Himmel herab. Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt, das Königtum ist von dir gewichen. Mal wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein. Mal wird dir Kraut zu essen geben, wie den Rindern, und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will. Daniel hatte den König Nebukadnezar, diesen gewaltigen Herrscher, gewarnt. Gott selbst hatte ihn durch einen Traum gewarnt, und Daniel hatte diesen Traum erklärt und Daniel hatte ihm deutlich gemacht, dass wenn er zu Hochmut kommen würde, dass wenn er (00:01:02) wirklich das tun würde, was er in diesem Traum gesehen hatte, nämlich sich erheben würde, dass er dann von Gott gedemütigt werden sollte. Und Daniel hatte ihn gewarnt, es nicht zu tun, sondern aus diesem Traum zu lernen, aber Nebukadnezar hat das nicht getan. Er hat sich wirklich erhoben, er sprach von dem, was er meinte, was er in seinem Wissen in seinem großen Denken, in seinen großen Fähigkeiten erbaut hatte, und Gott demütigte ihn. Bis er sich selbst dann demütigte, bis er bekannte, was er getan hat. Was lernen wir für uns heute aus dieser Situation? Wir lernen, wie schnell auch wir hochmütig werden. Wir sind bei weitem nicht so begabt wie Nebukadnezar. Wir wissen aus der Geschichte, aber auch aus dem Wort Gottes, und das ist das Entscheidende, dass wir aus dem Wort Gottes wissen, dass er wirklich fähig war, weil er von Gott befähigt worden ist. Aber er meinte, sich selbst das zuschreiben zu können, und erhob sich über alles andere. (00:02:03) Er hatte ein Vorbild, das ist der Teufel, der hat das schon früher getan und wurde von Gott erniedrigt und wird das in Ewigkeit sein, er wird in der Hölle sein. Dieser Nebukadnezar in kleinerer Form hat das getan, und du und ich vielleicht in noch kleinerer Form, aber wie leicht schreiben wir uns etwas zu, was nichts als Gnade ist, was Gott uns gegeben hat? Fähigkeiten? Sie sind geschenkt. Gnadengaben? Sie sind geschenkt, verliehen. Das ist nicht unser Verdienst, das ist nichts als Gnade, und doch bilden wir uns oft ein, wunders, wer wir sind, wunders, was wir tun können, was wir für eine Begabung haben. Lasst uns lernen, demütig zu werden, und vor allen Dingen lasst uns lernen, aus Warnungen zu lernen. Nebukadnezar hat nicht gelernt. Wir sollten lernen, wenn wir gewarnt werden, dass wir nicht einfach weitergehen, sondern dass wir uns wirklich warnen lassen. Geh mit dem Herrn, nutze das, was er dir geschenkt hat, was er dir anvertraut hat, aber rechne das nicht dir zu, sondern ihm. Geh in Demut, und wenn du dich einmal überhoben hast, wie das leider bei uns allen so oft (00:03:03) vorkommt, dann demütige dich, dann wirst du gesegnet sein und gesegnet bleiben. Das wünsche ich dir von Herzen.
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