2. Timotheus 3,2


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 2. Timotheus 3 Vers 2, der wird im Blick auf die letzten Tage und die schweren Zeiten gesagt, denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, lästere, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig. Und diese Liste wird noch weiter fortgeführt. Das ist das Kennzeichen unserer Zeit. Wir brauchen uns nicht zu wundern, dass in dieser Welt Selbstsucht, Geldliebe, Prahlerei, Hochmut usw. vorhanden ist. Aber das Tragische ist, Paolo spricht nicht davon, was in dieser Welt üblich ist. Er zeigt hier, dass das inmitten der Christen leider Wirklichkeit ist, dass so wir Christen im allgemeinen leben und deshalb wollen wir das auf uns selbst beziehen. Sind wir auch solche, die selbstsüchtig sind, die vor allen Dingen selbst bedient werden wollen? Gott möchte das Gegenteil. Er möchte, dass wir lieben, dass wir andere bedienen, dass wir anderen helfen, dass wir die Bedürfnisse der anderen suchen. (00:01:02) Möchtest du das heute einmal tun? Möchtest du das heute wieder tun? Die Christen sind geldliebend. Ist das nicht eine große Gefahr auch für uns, dass wir reich werden wollen? Dass das Geld einen solch hohen Stellenwert in meinem Leben einnimmt? Der Herr möchte das nicht. Der Herr hatte nicht mal die Steuer, die Tempelsteuer zu bezahlen, was er gar nicht hätte tun müssen. Aber als es dann so war, weil Peter so töricht war, hat der Herr das nicht einfach aus seiner Portemonnaie zahlen können. So arm ist er gewesen und wir lieben das Geld. Wir suchen durch Geld irgendwie unser Leben scheinbar zu versüßen. Wenn der Herr Jesus vollkommen glücklich war, ohne irgendwie Geld besessen zu haben, auf Geld zu sehen, ist das nicht bei uns auch so, dass wir in bewusster Abhängigkeit von dem Herrn leben können und dass wir ihm überlassen können, wie viel er uns wann gibt. Nicht, dass wir hier aufgefordert werden, unser Geld alles wegzugeben. Das ist ein großer Irrtum, das zu meinen. (00:02:01) Davon spricht Gottes Wort so nicht. Aber liebe ich das Geld? Prahlerisch? Prahle ich mit meinen Fähigkeiten, mit meinem Besitz, mit meinem Aussehen, mit meinen Fertigkeiten? Oder bin ich demütig? Bin ich sanftmütig, wie der Herr Jesus uns das vorgelebt hat? Den Eltern ungehorsam? Wenn es hier Kinder gibt, die noch zu Hause sind, bist du von Herzen dem Herrn Jesus gehorsam? In der Christenheit ist das nicht mehr so. Da ist es modern, dass man selbstständig ist, dass man selber bestimmt, was die Eltern einem geben müssen, dass man selber bestimmt, was man tun möchte und was man lassen möchte. Aber Christen sind von Herzen gehorsam, Kinder ihren Eltern, auch wenn das in unserer Gesellschaft unmodern ist. Gott möchte das so. Und auf diesem Weg segnet Gott dich. Wollen wir für heute und für die vor uns liegende Zeit ein paar dieser Dinge, die wir jetzt behandelt haben, das was Paulus Timotheus sagt und natürlich nicht nur ein paar, nicht nur solche, die wir uns aussuchen, verwirklichen, dann können wir glücklich sein, innerlich (00:03:02) ruhig, dann können wir freudig leben und dann ehren wir Gott. Das wünsche ich dir.
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