Am: Mo, 7. Dezember 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Klagelieder 1 Vers 19. Da lesen wir,
Ich rief meinen Liebhabern, sie aber betrogen mich.
Meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschieden,
als sie für sich Speise suchten, um ihre Seele zu erquicken.
Das Buch der Klagelieder zeigt uns das Empfinden von Jeremia
über den traurigen Zustand des Volkes Israel.
Und hier sehen wir, wie das Volk gehandelt hat.
Ich, das ist hier die Stadt, die ruft,
Ich rief meinen Liebhabern, sie aber betrogen mich.
Diese Stadt, das heißt dieses Volk Israel,
hatte seine Liebhaber, mit denen ist es umgegangen,
mit den Völkern, mit denen es Kontakt hatte,
Geschäftsbeziehungen hatte, und ihnen hat es sich zugewendet.
Statt auf Gott zu vertrauen,
statt die Zucht Gottes anzunehmen über ihren schlechten Zustand,
haben sie versucht, das alles zu lindern, diese Probleme,
indem sie eben dann die Hilfe bei Menschen gesucht haben, bei Völkern. (00:01:04)
Wir wollen das auf uns anwenden.
Wenn Gott uns durch eine Dürrezeit, durch eine Hungersnot führt, geistlicherweise,
wo suchen wir Hilfe? Gehen wir zu ihm?
Bekennen wir das, was falsch gelaufen ist in unserem Leben?
Oder suchen wir einfach dem zu entgehen,
indem wir Speise suchen, um unsere Seele zu erquicken?
Indem wir irgendwie leichtfertig leben,
indem wir Entspannung und Konsum suchen,
damit das alles in den Hintergrund tritt, was uns so beschäftigt.
So hat das Volk Israel gehandelt.
Noch schlimmer, auch wir können uns Liebhaber suchen, ganz persönlich.
Wenn wir unverheiratet sind, können wir uns irdische Freude suchen,
können wir unseren Begierden nachgehen, Liebhaber, ob Männer, Frauen.
Und dann, da wird alles nur schlimmer.
Unsere Seele kann nicht innerlich erfüllt werden, kann nicht glücklich sein,
wenn wir auf diesem Weg suchen, irgendwie unseren Problemen davonzulaufen, (00:02:02)
dem schwierigen Leben davonzurennen.
Nein, das führt nur zu mehr Elend.
Das führt zu größerer Dürre, zu noch mehr Hungersnot.
Und da kann ich auch Freundschaften wechseln, alle paar Wochen, alle paar Monate.
Aber das macht mich doch nicht glücklich.
Im Gegenteil, das führt nur dazu, dass ich innerlich ausdörre,
dass ich nicht das wirklich erlebe, was mich glücklich macht.
Nein, wahres Glück findest du nur bei dem Herrn Jesus,
nur durch ein echtes, aufrichtiges Bekenntnis.
Und wenn du solch einen Weg gegangen bist, durch echte Buße,
dann kannst du glücklich werden, die Folgen werden bleiben.
Aber dann kannst du von jetzt an ein Leben führen,
was wirklich glücklich macht mit dem Herrn Jesus.
Aber dazu gibt es nur einen Weg.
Zurück zu dem Herrn Jesus.
Das wünsche ich dir, wenn du auf einem falschen Weg bist.
Das wünsche ich mir, uns, wenn wir auf falsche Wege einmal kommen.
Zurück zu dem Herrn Jesus.
Da allein gibt es wirklich Wiederherstellung und gibt es wahre, dauerhafte Freude.