Am: Di, 15. Dezember 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Prediger 5 Vers 1. Da sagt Salomo, sei nicht vorschnell mit deinem Mund
und dein Herz eile nicht ein Wort vor Gott hervorzubringen. Denn Gott ist im Himmel und
du bist auf der Erde, darum seien deiner Worte wenige.
Wie schnell kann ich mit meinen Lippen sündigen. Geht dir das auch so? Ganz schnell ist mal
etwas Falsches ausgesagt worden, etwas Unanständiges, etwas Zweideutiges, etwas was man gerne zurücknehmen
möchte. Und dann ist es zu spät. Natürlich ist es nie zu spät, um zu bekennen. Sei darin
schnell im Bekennen, sei darin schnell zu erkennen, dass du etwas Falsches gesagt hast
und bekenne es dem Herrn und dann vergibt er. Aber vielleicht versprechen wir uns. Ich
meine nicht, dass wir uns versprechen, sondern dass wir etwas Falsches sagen. Und dann der
zweite Punkt in diesem Vers. Wir leben vor Gott. Lebst du das? Lebst du wirklich vor (00:01:01)
Gott? Lebst du in Gottesfurcht? Lebst du gottselig, das heißt im Blick auf Gott, dass du vor
Gott dein Leben führst? Wir haben so viel, dass wir so schnell irgendwie denken, was
mag der Mensch, was mag der Mars, was mag sie darüber denken, was ich jetzt tue, was
ich anhabe, wie ich bin. Aber das Entscheidende ist, was Gott darüber denkt. Denn das ist
das, was die Ewigkeit ausmacht. Gott und dein Leben mit Gott, da wirst du in ewiger Gemeinschaft
mit Gott sein, wenn du den Herrn Jesus als Retter angenommen hast. Das hast du doch, sonst
gehst du ewig verloren. Aber wenn du ihn als Retter angenommen hast, dann wirst du die Ewigkeit
mit ihm verbringen, natürlich auch mit Gläubigen. Aber sie werden kein Urteil über dich haben.
Aber vor dem Richterstuhl des Christus, da wird der Herr dein ganzes Leben mit dir durchgehen.
Hast du es vor ihm, hast du es mit ihm geführt? Lasst uns mehr Gottesfurcht haben, lasst uns
mehr daran denken, dass Gott zuseht. Ja, nicht nur, dass er zuseht, sondern dass wir zu Gott
gehören, dass er auf uns schaut, dass er im Himmel ist und nicht auf der Erde. Und dass (00:02:04)
ich mich so verhalte, dass ich so spreche, auch in meinem Gebet, dass er ein Ja dazu
geben kann. Dass wir nicht banal, dass wir nicht läppisch irgendwie reden im Gebet zu
Gott, dass wir nicht so über Gott reden, als ob es unser Kumpel wäre. Das ist er nicht,
er ist der ewige Gott. Er ist der Gott der Liebe, aber er ist auch Gott, der heilig ist.
Und lasst uns das immer in unserem Herzen bewahren, mit wem wir es zu tun haben, diesem
großen Gott, der sich zu uns in Christus geneigt hat. Aber dass wir diese Ehrfurcht,
diesen Respekt, diese Gottesfurcht gerade heute und in der nächsten Zeit verwirklichen,
das wünsche ich dir unter seiner guten, liebenden Hand.