Sprüche 1,17


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(00:00:00) Ich wünsche einen guten Morgen mit Sprüche 1 vers 17. Da lesen wir von Salomo den bemerkenswerten Satz, denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen alles Geflügelten. Salomo vergleicht den Gläubigen mit einem Vogel, einem Vogel der fliegt. Ist das wirklich das praktische Kennzeichen meines, deines Lebens, dass wir nicht solche sind, die an der Erde kleben, die auf der Erde kleben, die zu dieser Welt gehören, die irdisch gesonnen sind, sondern die fliegen, die mit dem Himmel beschäftigt sind, mit dem verherrlichten Christus beschäftigt sind, denen die geistlichen Reichtümer, die Gott uns in seinem Wort gegeben hat, wirklich wichtig sind, wertvoll sind, die mit dem Herrn leben. Wenn das so ist, dann wird auch im Blick auf uns das Netz vergeblich ausgespannt. Da gibt es einen, der uns schaden möchte. Da gibt es einen, der uns zu Fall bringen möchte. Das ist der Teufel. Und er hat in unserem Leben einen wunderbaren Verbündeten. Das ist das sündige Fleisch. Und er möchte (00:01:05) uns dadurch zu Fall bringen. Er benutzt dazu Drangsale, Schwierigkeiten von außen, damit wir auf die Not schauen, statt auf den Herrn zu schauen. Er lockt uns mit Begierden, mit Dingen, die unsere Begierden anstacheln und die dann eben das Fleisch ansprechen, damit wir zu Fall kommen, dass wir sündigen und dass wir kein Auge mehr für den Herrn haben, weil wir uns mit unserer eigenen Sünde beschäftigen und dann manchmal, ja oft leider, von einer Sünde in die nächste geführt werden. Er hat genug Lockmittel. Aber wenn wir Geflügelte sind, wenn wir solche sind, die himmlisch gesonnen sind, wenn wir solche sind, die mit dem Herrn leben, dann spannt er sein Netz aus vergeblich, weil wir nicht in seine Fallen hineintappen, sondern weil wir an der Hand des Herrn Jesus gehen. Das wünsche ich dir. Dass du durch dein Wort geprägt bist, das Wort Gottes, dass du auf den Herrn Jesus siehst, dass du dir bewusst machst, ich bin gestorben und ein Toter, der will nicht, der kann nicht (00:02:01) sündigen und dass du so an der Hand des Herrn Jesus gehst an diesem heutigen Tag und darüber hinaus unter der segensreichen Hand Gottes.
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