Kolosser 1,15


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Kolosse 1 Vers 15. Da ist von dem Herrn Jesus, dem Sohn, der Liebe des Vaters die Rede, der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. Wir haben in Kolosse 1 eine Beschreibung vieler Herrlichkeiten des Herrn Jesus. Herrlichkeiten, die in Verbindung stehen mit der ersten Schöpfung, der sichtbaren Schöpfung, aber auch unsichtbar und auch mit der Neuschöpfung, der Schöpfung in Auferstehung. Und als der Herr Jesus in diese Schöpfung eingetreten ist, da war er das Bild des unsichtbaren Gottes. Das heißt, Gott war unsichtbar für diese Schöpfung, aber dann kam einer, der diesen unsichtbaren Gott sichtbar gemacht hat. Gott ist ein Geist, kein Mensch kann Gott sehen. Aber als der Herr Jesus gekommen ist, da wurde Gott sichtbar. Da konnte man ihn sehen in einer Person. Und zwar in einer Person wurde Gott vollkommen sichtbar. Da gab es nichts, was von Gott nicht zu (00:01:02) sehen gewesen wäre. Das Wesen Gottes in seinem tiefsten Sinn, Licht und Liebe, das wurde durch diesen Sohn der Liebe, durch den, der selbst ewiger Gott ist, wurde das sichtbar, besonders als er am Kreuz von Golgatha starb. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Wunderbar, dass wir jetzt eine Person haben, in der wir Gott erkennen können. Diesen unsichtbaren, ein unzugängliches Licht bewohnenden Gott. Er ist jetzt für unsere Menschen sichtbar. Hast du Gott, hast du dem Herrn Jesus dafür gedankt? Er ist der Erstgeborene aller Schöpfung, ist bei weitem nicht als Erster, hat nicht als Erster in dieser Schöpfung gelebt. Er ist auch bei weitem nicht ein Geschöpf, wie wir das sind. Er ist ja der Schöpfer selbst. Aber als er in seine Schöpfung eintrat, da war er der Erste. Der Erstgeborene ist manchmal, meistens auch ein Erstgeborener an Zeit, der Älteste. Aber gelegentlich ist das auch der Erstgeborene, das heißt mit dem Ersten, dem höchsten Rang. Und das ist der Herr Jesus. Er hat den höchsten Rang. Da gibt es niemand, der (00:02:04) höher ist als der Herr Jesus. Er ist der Erstgeborene der Schöpfung. Das heißt, als er in diese Schöpfung eintrat, musste er notwendigerweise den ersten Platz einnehmen. Wer hätte das sonst tun können außer dem Herr Jesus? Er ist der Erhabene. Und wenn er bereit war, sich so sehr zu erniedrigen, dass er auch die Begrenztheit des Menschseins auf sich genommen hat, dann bleibt er doch der Erstgeborene. Dann ist er doch der Erhabene, der Hohe, der Einzigartige, der über allem steht. Ja, wir dürfen den Herrn Jesus bewundern. Und wenn er unsere Herzen erfüllt, dann werden wir ein Leben führen für ihn, für Gott. Und das wünsche ich dir, auch für diesen Tag und darüber hinaus, dass die Person des Herrn Jesus dein Herz erfüllt und du dein Leben ihm zur Verfügung stellst, ihm weißt, er ist es wert.
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