Esra 3,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esra 3 Vers 1. Da heißt es und als der siebte Monat herankam und die Kinder Israel in den Städten waren, da versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem. Wunderbar, das Volk Gottes ist zurückgekehrt aus der babylonischen Gefangenschaft nach Israel. Und wer kam dahin? Ein winzig geringer Überrest. Knapp 50.000 Menschen nur. Wenn man bedenkt, dass bei der Volkszählung über 600.000 in der Wüste von dem Volk Israel gezählt wurde, nur von den Männern und jetzt finden sich gerade mal knapp 50.000, die zurückkehren. Dann zeigt das, wie wenige das waren. Aber hier heißt es, sie versammelten sich und zwar das Volk. Gott sah in denjenigen, die zurückkehrten, Gott sah in denjenigen, die bereit waren, diese Entbehrungen auf sich zu nehmen und als winziges Volk unter Fremdherrschaft nach Israel zurückzukehren, das Volk Gottes. Ja, so ist (00:01:06) das auch heute. Es mögen nur wenige sein, die den Willen des Herrn ernst nehmen und nicht, dass ich falsch verstanden werde. Ich denke nicht an irgendeine Gruppe von Christen, sondern diejenigen, die Gottes Wort ernst nehmen, diejenigen, die den Willen des Herrn tun wollen, diejenigen, die sich nach seinen Gedanken versammeln wollen, die sieht der Herr als Darstellung seines Volkes an, sieht er als seine Versammlung, seine Gemeinde an. Es sind nicht alle, die zu der Gemeinde, zu der Versammlung Gottes gehören. Es sind nur wenige vielleicht. Aber diejenigen, die sich nach den Gedanken des Herrn versammeln wollen, die sein Wort auch in dieser Hinsicht beachten wollen, sie können auch heute die Versammlung Gottes darstellen. Und wie heißt es? Sie versammelten sich wie ein Mann nach Jerusalem. Da war Einmütigkeit da. Nicht, dass Einstimmigkeit war, dass sie in allem (00:02:02) das Gleiche gedacht haben. Es war auch nicht irgendwie eine Konformität, aber sie waren wie ein Volk. Da war eine Gesinnung da. Da war Einmütigkeit in dem Zurückkehren und in der Gegenwart in Israel. Wenn Gott das auch bei uns schenken könnte, dass wir eine Gesinnung haben wie der Herr, dass wir gemeinschaftlich vor dem Herrn sind und dass wir als solche, die dem Herrn nachfolgen wollen, als solche, die seinen Willen im persönlichen und gemeinsamen Glaubensleben tun wollen, denn beides gehört zusammen und kann nicht voneinander getrennt werden, dass wir wie ein Mann vor ihm stehen und ihm, dem Vater und ihm, dem Herrn Jesus die Anbetung bringen, der er wert und würdig ist. Das wünsche ich dir, das wünsche ich mir, dass das wirklich unsere Haltung ist und dass wir das auch in seiner Kraft verwirklichen.
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