Am: So, 31. Mai 2020
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Guten Morgen mit Matthäus 27 Verse 59 und 60. Da lesen wir, Jesus nahm den Leib
und wickelte ihn in reines, feines Leinentuch und legte ihn in seine neue
Gruft, die er in dem Felsen hatte aushauen lassen.
Der Mensch hatte alles getan, um den Herrn Jesus zu beseitigen.
Der Mensch hatte seine ganze Brutalität an dem Herrn Jesus ausgelassen, ihn
gekreuzigt, nicht nur das, ihm eine Dornenkrone auf das Haupt gesetzt, da
drauf geschlagen. Er hat ihn gegeißelt, furchtbare Leiden, die über den Herrn
Jesus gekommen sind, körperliche Qualen. Gott hatte mit dem Herrn Jesus abgerechnet,
meiner und deiner Sünde wegen. Er ist gestorben, um Sühnung zu tun im
Blick auf unsere Sünden. Dann ist der Herr Jesus gestorben und auch dann hat
der Mensch nicht abgelassen. Dann kamen die Soldaten und haben die
Seite des Herrn Jesus durchbohrt. Das war tatsächlich auch notwendig, um zu
zeigen, dass der Herr Jesus wirklich gestorben ist, dass niemand ankommen kann, (00:01:04)
um zu sagen, das ist ja gar nicht richtig tot gewesen, das war ja nur ein
Scheintod. Nein, der Jesus ist wirklich gestorben. Und ab diesem Augenblick
durfte kein Ungläubiger den Herrn Jesus anfassen.
Hier sehen wir das Josef von Arimathea, ein Mann, der ein verborgener Jünger war
und doch einer, der den Herrn Jesus liebte. Und er nahm den Leib des Herrn
Jesus ab und wickelte ihn in reines, feines Leinentuch.
Ja, er hat nach jüdischer Sitte den Herrn Jesus in Reinheit dann beerdigt, in seine
eigene Gruft. Was für eine Hingabe dieses Mannes, dass er das, was für sich selbst
vorgesehen war, dem Herrn Jesus gab. Es war eine neue Gruft. Der Herr Jesus ist nicht
an einen Ort gelegt worden, wo Unreinheit war. Da war noch nie jemand
gewesen. Und der Jesus ist der Einzige, der auch in seinem Tod nicht Verwesung
gesehen hat, der auch in seinem Tod vollkommen rein war, auch als der
Gestorbene. Und dort wurde der Jesus begraben. Was war das für eine Zeit? Drei (00:02:05)
Tage und drei Nächte, wo der Schöpfer als der Gestorbene im Grab lag. Der Jesus
ist wirklich gestorben. Er war wirklich drei Tage und drei Nächte im Herzen der
Erde. Er war diese Zeit im Paradies. Ja, wir
beten den Herrn Jesus an, dass er bereit war, auch diese Schmach, auch dieses
Leid, gestorben zu sein, auf sich zu nehmen, um dann auferweckt zu werden und
aus dem Toten aufzuerstehen. Unsere Liebe, unsere Herzen gehören ihm, dem Retter von
Golgatha.