1. Chronika 2,48.49


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Chronika 2 Verse 48 und 49. Da lesen wir, Maaka, die Nebenfrau Kalebs, gebar Sheba und Tirchana, und sie gebar Sha'af, den Vater Matmanas, Sheba, den Vater Magbenas und den Vater Gebias, und die Tochter Kalebs war Aksa. Wir alle kennen Kaleb aus seinem Glauben, wie er uns beschrieben wird in dem vierten Buch Mose. Er war dort einer der zwölf Kundschafter, die in das Land hineingegangen sind, zurückkamen, und im Gegensatz zu den zehn anderen stand er zusammen mit Joshua, aber offensichtlich Kaleb vorneweg, für den Einzug in das Land. Er ließ sich von dem Unglauben seiner Mitkollegen, ließ er sich nicht abbringen, sondern er wollte in das Land hineingehen, und er machte seinen Leuten deutlich, dass Gott sie in das Land bringen würde. Dann war er bereit, auch mitzuleiden mit dem Volk. Dieses Volk hatte sich (00:01:04) empört gegen Gott und gegen Mose, und deshalb mussten sie jetzt weitere fast 40 Jahre in der Wüste wandern, und Kaleb hat nicht dagegen aufbegehrt, sondern er ist mitgegangen, obwohl sein Glaube viel, viel weitergehender war. Dann finden wir ihn in dem Buch Joshua, wie er vorneweg mitkämpfte, obwohl er ein alter Mann war. Er hatte nicht, wie Joshua, die Führung in dem Volk Israel anvertraut bekommen. Er blieb weiter, wenn man so will, ein ganz normaler Kämpfer inmitten des Volkes Israel, aber dann finden wir ihn am Ende im Glauben, wie er bereit war sogar gegen die Riesen zu kämpfen, und wie er dann auch noch der nächsten Generation den Glauben weitergab, und einem Mann, der Hebron einnahm mit ihm zusammen, wie er ihm dann auch seine Tochter zur Frau gab. Ein wirklicher Glaubensmann, der vor uns steht, und dann finden wir hier in 1. Chronika 2 wahrscheinlich an mehreren Stellen Kaleb und sehen, dass der Glaube die eine Seite (00:02:04) war, dass aber undurchsichtige Verhältnisse in Ehe und Familie die andere Seite war. Hier ist von einer Nebenfrau die Rede, man steigt gar nicht so richtig durch, mit wem dieser Kaleb alles verbunden war. Was zeigt uns das? Soll uns das einen Makel von Kaleb zeigen? Nein, er soll uns deutlich machen, es gibt nur den einen Vollkommenen, es gibt nur den Herrn Jesus. Jeder von uns muss doch zugeben, selbst wenn er hier oder dort im Glauben wirklich für Gott kämpft, dass es so viele schwarze Punkte in seinem Leben gibt. Wir wollen sie bekennen, wir wollen uns damit nicht entschuldigen, dass auch Kaleb versagt hat, aber wir wollen auch den Herrn Jesus sehen. Er ist der Einzigvollkommene, wir wollen ihm nachfolgen und wir wollen von ihm lernen, damit wir nicht auch diese schwarzen Seiten weiter haben oder pflegen. Sieh auf den Herrn Jesus, er ist der Vollkommene. Wenn du ihm nachfolgst, dann bist du auf einer guten Spur unter der guten Hand Gottes.
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