2. Korinther 5,10


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit 2. Korinther 5 Vers 10. Da schreibt der Apostel Paulus, denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nachdem er gehandelt hat, es sei gut oder böse. Hier haben wir eine sehr eindrückliche Beschreibung dessen, was geschehen wird. Wir alle, alle Menschen müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden. Kein Mensch kommt an dem Herrn Jesus vorbei. Nein, wir alle müssen vor seinem Richterstuhl erscheinen. Das sind ganz unterschiedliche Sitzungen. Wir werden vor diesem Richterstuhl offenbar werden und der Herr Jesus wird uns zeigen, wenn wir im Himmel sind, wenn wir verherrlicht sind, wie er uns durch unser Leben geführt hat, wie seine Liebe uns zu Gott gebracht hat, wie seine Liebe uns weitergeführt hat, wie er in seiner Fürsorge uns geleitet hat. Er wird uns auch zeigen müssen, wo wir seiner Liebe und seiner Heiligkeit nicht entsprochen haben, wo wir im Widerspruch zu dem Licht Gottes, zu der Heiligkeit Gottes gehandelt (00:01:03) haben und wo er uns trotzdem nicht hat fallen lassen. Aber es wird viele Menschen geben, die dort vor diesem großen weißen Thron stehen. Das ist für sie der Richterstuhl des Christus. Sie haben heute Christus abgelehnt. Sie wollten ihn nicht. Sie haben gesagt, nein, ich möchte diese Gnade nicht. Ich brauche ihn nicht. Ich kann mit meinem Leben selbst gut zurecht kommen. Es gibt kein Leben nach dem Tod. Ich bin nicht von Gott erschaffen worden. Ich bin niemandem gegenüber verantwortlich und diese Menschen werden einmal vor dem großen weißen Thron sein, vor dem Richterstuhl des Christus und dann, was werden sie dem Herrn Jesus sagen? Nicht auf eine Frage werden sie eine Antwort geben können. Und wenn wir das bedenken, dass diese Menschen ewig verloren gehen, ja dann wollen wir ihnen die gute Botschaft weitergeben. Dann wollen wir ihnen von dem Rettergott sagen, dann wollen wir ihnen sagen, dass es aber auch ein Verlorensein gibt, dass es eine Hölle gibt, dass wer den Herrn Jesus nicht als Retter annimmt, ewig verloren geht, das wollen wir doch nicht. Wir wollen nicht, dass irgendjemand verloren (00:02:03) geht. Wissen unsere Nachbarn Bescheid? Wissen unsere Arbeitskollegen Bescheid? Wissen deine Schulkameraden, deine Studienkollegen, wissen sie alle Bescheid, dass es einen Rettergott gibt und dass sie verloren gehen, wenn sie sich nicht bekehren? Wir müssen geeignete Situationen suchen. Wir dürfen sie auch nicht zuschütten. Ja, gerade das Smartphone leitet fast an über Status oder was Menschen zuzuschütten damit, dann werden wir sie nur widerwillig machen. Aber einen geeigneten Moment zu suchen und dann auch zu benutzen, um diese gute Botschaft der Liebe, aber auch der Heiligkeit weiterzugeben. Ich wünsche dir, dass du diese Gelegenheit heute suchst, dass du den Herrn darum bittest, dass er dir diese Gelegenheit gibt und dass du sie ergreifst zum ewigen Heil von anderen. Gott segne dich dabei.
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