2. Samuel 5,22.23


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Samuel 5 Verse 22 und 23. Da heißt es, Wir haben hier die Begebenheit, dass David gegen die Philister zu kämpfen hatte. Das war schon ein Hauptkampf für Saul gewesen und auch David sollte sich gegen diese Feinde, die sich im Land Canaan niedergelassen haben, sollte gegen sie kämpfen. Und er tat das. Das Besondere jetzt bei David war, dass er die gleiche Situation zweimal anscheinend kurz hintereinander hatte. Zweimal sehr ähnliche Situationen. Beim ersten Mal hatte Gott ihm gesagt, kämpfe gegen sie. Und jetzt beim zweiten Mal sagt David nicht, ach ich weiß das ja. Ich habe ja Erfahrung mit dem Herrn. Er hatte mir damals gesagt beim letzten Mal, jetzt sollst du kämpfen, dann tue ich das auch wieder. Nein, er befragt den Herrn ein zweites Mal. Und das, meine ich, ist vorbildlich für uns. (00:01:05) Das ist wirklich eine Ermutigung, aber auch zugleich eine Ermahnung. Die Situationen können sehr ähnlich sein, die du erlebst und wo du beim ersten Mal vielleicht wirklich den Herrn gefragt hast und er dir deutlich gemacht hat, handle so, geh oder geh nicht. Und jetzt beim zweiten Mal, ja da weiß ich doch schon. Nein, wissen wir nicht. Wir sollen warten, wie der Herr möchte, dass wir gehen. Wir sollen warten auf seine Hinweise. Wir sollen warten, was er uns sagt. Sind wir bereit, uns von ihm führen zu lassen? Es geht mir jetzt nicht um Situationen, wo Gottes Wort völlig klar sagt, dass wir das tun oder dieses nicht tun dürfen, können, sollen. Sondern es geht mir um Situationen, wo wir uns im Rahmen der Schrift bewegen, aber nicht wissen, was sollen wir tun. Und wo der Geist Gottes uns leitet, wo er uns ohne Zweifel Hinweise gibt, auf das Herz Gewissen bestimmte Dinge legt, (00:02:01) vielleicht durch Menschen uns etwas sagt. Sind wir bereit, auf ihn zu warten? Sind wir bereit, wirklich seiner Stimme zuzuhören oder wissen wir das alles? David, der viel weniger hatte als wir, ist uns da ein wunderbares Vorbild. Lasst uns wie er warten, was der Herr uns sagt. Und vielleicht sagt er uns morgen das Gegenteil von dem, was er uns heute gesagt hat. Nochmal, Gott handelt nie gegen sein Wort. Aber in persönlichen Führungen lasst uns bewusst im Gebet und durch das Lesen des Wortes seine Führung erbitten.
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