1. Samuel 5,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Samuel 5 Vers 1. Da heißt es, Und die Philister hatten die Lade Gottes genommen und brachten sie von Eben-Esa nach Astort. Das muss furchtbar gewesen sein für das Volk Israel. Die Bundeslade, das Symbol der Gegenwart Gottes, dieses einzigartige Vorbild auf den Herrn Jesus, war ihnen weggenommen worden. Man kann nicht mal sagen, gestohlen worden, sondern sie hatten es im Krieg verloren. Ja, wir haben die Gegenwart des Herrn nicht gepachtet. Nicht weil wir sagen, dass wir in seinem Namen zusammenkommen, ist das auch so. Nein, dafür gibt es Voraussetzungen. Und diese Voraussetzungen wurden von dem Volk Israel damals nicht erfüllt. Und sie sind auch nicht dadurch erfüllt, dass wir heute sagen, wir kommen im Namen des Herrn zusammen. Das mögen viele sagen, aber es muss Realität sein. Und die Realität hat zwei Seiten. Die eine Seite ist, dass das christliche Zusammenkommen, wo wir zusammenkommen, ein Fundament haben muss, das auf Gottes Wort steht, dass man zu ihm hin zusammenkommt, dass er wirklich der Mittelpunkt ist, (00:01:07) dass das Wort Gottes wirklich auch gelehrt wird und berücksichtigt wird, dass man diesem Wort Gottes von Herzen gehorsam sein möchte, dass es seinen Platz hat in unserer Mitte. Drittens, dass wir uns von dem Bösen wegwenden, dass wir das Böse hinaustun. Da wo Sünde ist, da wo Böses ist, das muss hinausgetan werden. Viertens, und das habe ich schon erwähnt, dass es nicht reicht, sich von dem Bösen wegzuwenden, sondern dass wir uns zu dem Herrn Jesus hin versammeln. Heiligung heißt nicht nur von dem Bösen weg, sondern der Herr muss der Mittelpunkt sein, die Ehre, die Herrlichkeit des Herrn Jesus. Und dann kommt fünftens hinzu, dass natürlich auch das, was Gottes Wort über die Einheit des Leibes sagt, die Einheit der Versammlung, der Gemeinde Gottes, die muss verwirklicht werden, dass man nicht an einem Ort A, mit dem eine Gemeinschaft ist, so handelt und an dem Ort B im Widerspruch dazu handelt, was Aufnehmen und Ausschließen betrifft. (00:02:03) Das ist die grundsätzliche Seite, aber dann gibt es zweitens auch unsere Herzensfrage. Was nützt es, dass grundsätzlich das Zusammenkommen recht steht, wenn ich mit meinem Herz nicht dabei bin, wenn es bei mir nicht um den Herrn Jesus geht, wenn ich mich nicht von dem Bösen wegwende, wenn ich mich nicht dem Herrn Jesus zuwende? Auch das ist nötig, damit ich wirklich den Segen der Bundeslade, den Segen der Gegenwart des Herrn Jesus habe. Wollen wir uns beides fragen? Ist das Zusammenkommen, wo wir uns versammeln, wirklich auf dem Fundament des Wortes Gottes? Und steht mein Herz voller Freude mit dem Herrn Jesus? Ist mein Herz erfüllt von seiner Person? Ist er der Mittelpunkt? Dann dürfen auch wir heute geistlicherweise die Bundeslade noch in der Mitte verwirklichen. Das wünsche ich dir und euch, dass das auch wirklich dein Wunsch ist und verwirklicht wird unter der guten Hand Gottes.
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